David Lynch ändert seine Meinung
Donald Trump freut sich gerade über ein Lob von Regisseur David Lynch, da meldet der sich auf Facebook zu Wort. Doch statt Lob setzt es Kritik.

David Lynch 2013 inj Madrid. Foto: Kiko Huesca
Kultregisseur David Lynch (72) hat seinen Spruch, Donald Trump könne „als einer der größten Präsidenten Amerikas in die Geschichte eingehen“, geradegerückt. „Das Zitat, das gerade die Runde macht, wurde etwas aus dem Zusammenhang gerissen und bedarf einer Erklärung“, schrieb Lynch am Dienstag auf Facebook. Trump hatte das Zitat zuvor auf Twitter weiterverbreitet.
Der US-Filmemacher, der den Satz dem britischen „Guardian“ gesagt hatte, erklärte nun in Richtung Trump: „Wenn Sie weiter so machen, werden Sie leider keine Chance haben, als ein großer Präsident in die Geschichte einzugehen. Das wäre sehr schade für Sie - und das Land. Sie verursachen Leid und spalten.“
Der Schöpfer der Mystery-Serie „Twin Peaks“ hofft, dass Trump seinen Führungsstil ändert und das Land eint. „Alles, was Sie tun müssen, ist jeden Menschen so zu behandeln, wie Sie selbst behandelt werden wollen.“ Er wünsche, er könne sich mit Trump mal zusammensetzen und reden.
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