CAS-Gericht verweigert Freestylerin Bauer Olympia-Start

Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat in seinem ersten Fall der Winterspiele von Sotschi der österreichischen Freestylerin Daniela Bauer die Olympia-Teilnahme verweigert.

Sotschi (dpa)

04.02.2014, 14:28 Uhr / Lesedauer: 1 min

Die 27-Jährige hatte die Ad-hoc-Kammer des CAS angerufen, um ihre Nachnominierung zu erzwingen. Der Österreichische Skiverband und das Österreichische Olympische Komitee hatten Bauer einen Startplatz für die Spiele an der Schwarzmeerküste verwehrt. Das Schnellgericht des CAS bestätigte in seinem Urteil die Entscheidung von ÖSV und ÖÖC und lehnte den Einspruch der Athletin ab.

«Ich habe fünf Jahre lang hart gearbeitet, um mir diesen Lebenstraum zu erfüllen», wurde Bauer von der österreichischen Nachrichtenagentur APA zitiert. Aus ihrer Sicht hatte sie die sportlichen Qualifikationskriterien erfüllt. «Leider hat der ÖSV, der mich nur zweimal in vier Jahren skifahren gesehen hat, meinen hart erarbeiteten Quotenplatz einer anderen Nation geschenkt», sagte Bauer. Der ÖSV und das ÖOC hatten Bauers Darstellung widersprochen.

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