
„Der gute Samariter“, der neue Krimi des schwedischen Autorenduos Cilla & Rolf Börjlind, ist hochspannende Krimikost vom Allerfeinsten, findet unsere Rezensentin Beate Rottgardt. © Rottgardt
Buchtipp: „Der gute Samariter“ ist Krimikost vom Allerfeinsten
Cilla und Rolf Börjlind: „Der gute Samariter“
Eine entführte Polizistin, eine ermordete Täterin und ein Familiendrama – das sind die Zutaten für den hochspannenden Krimi „Der gute Samariter“ des Autorenduos Cilla und Rolf Börjlind.
„Der gute Samariter“ des schwedischen Autorenduos Börjlind ist (leider) der erste Band der Reihe um Polizistin Olivia Rönning und Kommissar Tom Stilton, den ich gelesen habe. Leider weil das Autorenpaar es bestens versteht, die Spannung hochzuhalten und eine Geschichte zu erzählen, die von der ersten bis zur letzten Seite fesselt.
Alles beginnt mitten im Corona-Herbst 2020 in Stockholm. Olivia wird vermisst, es gibt kein Lebenszeichen von der engagierten Ermittlerin. Ihre Kollegin Lisa Hedqvist beginnt sie zu suchen.
Das Haus im Wald brennt lichterloh
Tom Stilton hat sich selbst auf einer Schäreninsel mit seiner Lebensgefährtin in Corona-Isolation begeben, schaltet sich nun aber auch ein und kehrt deshalb nach Stockholm zurück. Nur kurze Zeit später erkrankt er schwer an Covid.
Lisa kommt Olivias Entführerin auf die Spur. Es ist Sara, eine Stalkerin von Olivias Freund.
Dann finden die Polizisten das Haus mitten im Wald, in dem Olivia gefangen gehalten wird. Als sie ankommen, brennt das Gebäude lichterloh und sie finden eine verbrannte Leiche.
Doch damit beginnt erst der eigentliche Fall. Schwedische Krimikost vom Allerfeinsten.
Beate Rottgardt, 1963 in Frankfurt am Main geboren, ist seit 1972 Lünerin. Nach dem Volontariat wurde sie 1987 Redakteurin in Lünen. Schule, Senioren, Kultur sind die Themen, die ihr am Herzen liegen. Genauso wie Begegnungen mit Menschen.
