Angeberwissen und Zahlenspiele rund um die Wahl

Durchschnittswähler & Co

Wie hat sich der Durchschnittswähler im Laufe der Zeit verändert? In welchem Bundesland gibt es die meisten Wahlkreise? Wo stehen der jüngste und die älteste Kandidatin zur Wahl? Hier präsentieren wir Angeberwissen zur Bundestagswahl.

DORTMUND

von Delf Gravert und Tobias Jöhren

, 24.09.2017, 10:41 Uhr / Lesedauer: 1 min
Angeberwissen und Zahlenspiele rund um die Wahl

 

Zahlenspiele: 

61.500.000: 61,5 Millionen Menschen sind in Deutschland wahlberechtigt. Grundsätzlich gilt: Wahlberechtigt ist, wer volljährig ist und seinen Wohnsitz mindestens drei Monate in Deutschland hatte.

299: 299 Wahlkreise gibt es in Deutschland bei der Bundestagswahl 2017.

91,1: 91,1 Prozent beträgt die höchste jemals in Deutschland verzeichnete Wahlbeteiligung bei einer Bundestagswahl (1972)

70,8: 70,8 Prozent beträgt die niedrigste jemals in Deutschland verzeichnete Wahlbeteiligung bei einer Bundestagswahl (2009)

64: 64 Wahlkreise gibt es in Nordrhein-Westfalen. Damit ist NRW das Bundesland mit den meisten Wahlkreisen in Deutschland

2: Zwei Wahlkreise gibt es in Bremen. Damit stellen die Nordlichter das Bundesland mit den wenigsten Wahlkreisen

30: 30 Tage nach der Wahl muss der neue Bundestag erstmals zusammenkommen, auch wenn bis dahin noch keine Koalition gebildet worden ist.

6000: Rund 6000 Menschen arbeiten im Bundestag, allein 3000 davon als Angestellte in der Verwaltung des Bundestages.

42: 42 Parteien dürfen sich am 24. September zur Wahl stellen. Das entschied der Bundeswahlausschuss Anfang Juli. Bei der Wahl 2013 waren 34 Parteien zugelassen.

18 und 89: Der jüngste Bewerber bei der Bundestagswahl 2017 ist 18 Jahre alt und kandidiert in Brandenburg. Eine 89-jährige Bewerberin kandidiert auf einer Landesliste in Bayern.

4828: Um rund 400 Bewerber ist die Zahl der Kandidaten auf 4828 gestiegen.

So viele Wahlkreise gibt es in den einzelnen Bundesländern:

 

 

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