So beginnt Andreas Schmidts Förde-Krimi „DeichSühne“. Eine Geschichte über einen Mörder, der der Polizei immer einen Schritt voraus zu sein scheint.
Die Handlung und der Fall sind schon spannend, nur der Schreibstil hat mir nicht gefallen. Zu viele Wort-Wiederholungen, immer wieder bei den etwas zu ausführlichen Beschreibungen auch banaler Ereignisse. Das stört dann leider die Spannung, die der Krimi durchaus aufweist.
Ein weiterer Mord
Kristin Voss und ihre Kollegen vom K1 entdecken ein verlassenes Auto. Von der Fahrerin keine Spur – außer jeder Menge Blut. Der Ehemann, den sie und ihr Chef aufsuchen, kommt den Ermittlern merkwürdig vor. Dann wird die Vermisste gefunden – im Wikingermuseum Haithabu bei Schleswig. Ermordet.
Nur eine Nacht später ereignet sich in Eckernförde ein weiterer Mord. Die Leser sind immer einen Schritt weiter als die Polizei, denn Schmidt schreibt über den mysteriösen Mörder und dessen Eifersucht auf seine Frau, die er sogar heimlich per Handy überwacht. Natürlich ohne das Geheimnis seiner Identität zu öffnen. Damit die Spannung erhalten bleibt.
Krimi
Andreas Schmidt: DeichSühne, 447 S., Gmeiner, 16 Euro, ISBN 978-3-8392-0570-9.
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