Alles beginnt mit einem merkwürdigen Fund, den Bea Busch, die Besitzerin des Büdchens am Dellplatz, macht. In ihrer Zeitungsbox liegt ein nackter Mann – offenbar tot.
Bevor die Polizei eintrifft, ist die Leiche verschwunden. Kommissar Schymanczek, mit diesem Namen als Duisburger Ermittler eher gestraft, besucht mit Bea Opern im Theater und hat auch sonst eine Vorliebe für die neugierige Büdchen-Besitzerin.
Weitere Charaktere
Es gibt natürlich noch weitere Charaktere. Wie Meta, Beas Freundin mit einer tätowierten Kobra am Dekolleté, Sobotta, früherer Thyssen-Arbeiter und heutiger Ein-Euro-Jobber, oder der clevere Schüler Nico.
Sie alle geraten zusammen mit Bea mitten hinein in kriminelle Machenschaften. Denn die vermeintliche Leiche war ein Delfintrainer im Zoo, und seine Kollegin, die offenbar verliebt in ihn war, stirbt plötzlich auch einen mysteriösen Tod.
Echte Liebeserklärung
Zudem geben Metas Ex-Freund und Beas Verehrer große Rätsel auf.
Ein amüsant-spannender Krimi mit viel Revier-Lokalkolorit und eine echte Liebeserklärung an die Trinkhallen und ihre Besitzer.
Günter von Lonski: Beas Büdchen, 280 S., Gmeiner, 13 Euro, ISBN 978-3-8392-0234-0.
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