Ärztliche Diagnose war niederschmetternd Für Holzwickedes Nick Adamski ist Saison gelaufen

Von Werner Hahn
Ärztliche Diagnose war niederschmetternd: Für Holzwickedes Nick Adamski ist Saison gelaufen
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Die aktuelle Saison ist für Nick Adamski vom Westfalenligisten Holzwickeder SC bereits gelaufen, bevor der Meisterschaftsbetrieb überhaupt begonnen hat. Das linke Knie des Youngsters ist es, was den 19-Jährigen, der über den SV Frömern und dem SSV Mühlhausen an der Emscher gelandet ist, sportlich aus der Bahn geworfen hat: „Ich bin jetzt seit 2019 für den Holzwickeder SC aktiv, habe da in der Jugend gespielt. Die Misere begann für mich vor sieben Monaten, als ich mir im linken Knie einen Kreuzbandanriss zugezogen habe“, so der junge Mann.

„Ich habe dann nach dieser Pause von meinem Arzt grünes Licht bekommen und habe dann wieder mit dem Training begonnen, ohne dabei in den zwei folgenden Wochen Schmerzen zu verspüren“, so Nick Adamski weiter. „Dann bin ich bei einer Trainingseinheit ohne gegnerische Einwirkung mit dem linken Knie im Rasen hängen geblieben. Die ärztliche Diagnose war niederschmetternd: Glatter Kreuzbandriss, Bänderrisse und Meniskusschäden. Das alles wurde bei der Untersuchung festgestellt“, schildert Adamski seinen Leidensweg. Eigentlich die Höchststrafe für einen Sportler.

Neun Monate Pause

„Inzwischen bin ich in Bochum erfolgreich operiert worden“, schaut der HSC-Youngster schon wieder positiv nach vorn - wohl wissend, dass damit eine weitere, unfreiwillige Pause von rund neun Monaten auf ihn wartet. Dennoch schaut Nick Adamski optimistisch nach vorn, möchte auf jeden Fall nach Ende des Heilungsprozesses weiter Fußball spielen.

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