Achter "Harry Potter"-Band kommt im Juli
Zauberlehrling als Familienvater
Harry Potter ist jetzt beschäftigter Familienvater - wie er sich in dieser Rolle macht, erfahren die Leser im Sommer. Am 31. Juli erscheint in den USA und Kanada der achte Teil der Geschichte des Zauberlehrlings. Allerdings wird diesmal einiges anders sein.
We’re thrilled to announce a new publishing programme from @jk_rowling#WizardingWorld: https://t.co/ffbBrlH3dzpic.twitter.com/b3Ks88WiZd
— Pottermore (@pottermore)
Das Werk soll den Titel "Harry Potter and The Cursed Child" ("Harry Potter und das verwunschene Kind") tragen. Das gab der Kinderbuchverlag Scholastic Corporation am Mittwoch in New York bekannt. Die neue Geschichte spielt 19 Jahre nach der großen Schlacht von Hogwarts. Harry Potter ist nun Mitarbeiter des Ministeriums für Magie. Seinem Sohn Albus Severus macht das Familienerbe zu schaffen.
Theaterstück erscheint als Buch
Zunächst wird die neue Geschichte im Theater zu sehen sein. Am 30. Juli feiert das Stück in London seine Erstaufführung. An dem Skript hat auch die Schöpferin der Harry-Potter-Bücher mitgearbeitet, die britische Autorin Joanne K. Rowling. Das Theatermanuskript erscheint zunächst als limitierte Auflage in gebundener Fassung. Dieses Manuskript gebe den Stand der Proben wieder und werde später durch eine endgültige Fassung ersetzt, teilte der Verlag mit. Auf Twitter betont Rowling noch einmal, dass "Harry Potter and The Cursed Child" kein klassisches Buch sein wird.
To be clear! The SCRIPT of #CursedChild is being published. #NotANovel#NotAPrequel ? https://t.co/3OhdOBIqJt
— J.K. Rowling (@jk_rowling)
Den Fans ist es egal, ob der neue Teil ein Roman oder ein Theaterskript ist. Im Internet reagieren sie überrascht bis euphorisch.
Harry Potter and the #CursedChild will be a book! We have so many burning questions: https://t.co/3GLzjxYwatpic.twitter.com/XqHYAVjosz
— MTV News (@MTVNews)
Harry Potters Abenteuer erschienen in 78 Sprachen, 450 Millionen Exemplare verkauften sich weltweit. Joanne K. Rowling wurde 2004 vom US-Magazin "Forbes" auf der Liste der Dollar-Milliardäre geführt. Als erste Schriftstellerin hatte sie mit ihrem Werk eine Milliarde US-Dollar (rund 890 Millionen Euro) verdient.
Mit Material von dpa