Unfall auf A44 zwischen Unna und Werl Gaffer verursachen Stau auf Gegenfahrbahn

Nach Unfall: Trümmerfeld auf der Autobahn zwischen Unna und Werl
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Nach einem schweren Unfall mit mehreren Fahrzeugen musste die A44 bei Unna am Dienstagnachmittag (2.7.) gesperrt werden. Ausgelaufenes Öl und Regenwasser erschwerten die Aufräumarbeiten. Am Abend konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden.

Nach Informationen der Polizei war der Unfall gegen 15 Uhr auf der Autobahn zwischen Unna-Ost und Werl in Fahrtrichtung Kassel passiert. Er wurde als „Unfall mit Personenschaden“ eingestuft. Vier Personen sollen leicht verletzt worden sein.

Beteiligt waren laut Polizei zwei Kleinlaster, ein Auto und ein Sattelzug. Den Unfallhergang konnte die Polizei nicht schildern.

Teils sollen die Fahrzeuge nach dem Unfall quer gestanden haben. Die Polizei berichtete von einem Trümmerfeld auf der Autobahn. Einer der Lastwagen habe Gefahrgut geladen, Gefahr gehe davon aber nicht aus, hieß es am Nachmittag.

Eines der Unfallfahrzeuge verlor bei dem Unfall Öl. Dieses mischte sich mit Starkregen. Deswegen musste die Feuerwehr eine Sperre einrichten, um das Grundwasser zu schützen. Teilweise sei das Gemisch aber auch in Gullys gelaufen.

Das Wasser-Öl-Gemisch auf der Fahrbahn war der Grund, weshalb die Autobahn in Richtung Kassel bis zum frühen Abend gegen 17.50 Uhr noch gesperrt blieb. „Der Diesel mischt sich immer wieder mit Regen und kann deswegen nicht aufgenommen werden“, sagte eine Polizeisprecherin.

Ursache für Stau auf der Gegenfahrbahn seien auch Gaffer gewesen, hieß es weiter.