700 Sportler gingen auf die Strecke

5. Dortmunder AWO-Lauf

Ein Countdown von 10 auf 0: Und dann starteten 700 Läufer und Nordic Walker auf ihre Strecke beim 5. Dortmunder AWO-Lauf. Und mehr ging auch nicht: Denn mehr Anmeldungen konnten die Organisatoren nicht annehmen.

ASSELN

von Laura-Sophie Lang

, 03.04.2016, 13:56 Uhr / Lesedauer: 1 min
Rund 700 Starter  hatten sich für den 5. Dortmunder AWO-Lauf angemeldet.

Rund 700 Starter hatten sich für den 5. Dortmunder AWO-Lauf angemeldet.

Es war der fünfte Lauf dieser Art des Ortsvereins Asseln, Husen und Kurl der Arbeiterwohlfahrt (AWO), bei dem die  Läufer auf einer Strecke von fünf, zehn oder 21,1 Kilometern und als Nordic-Walker über fünf oder zehn Kilometern ihr Durchhaltevermögen unter Beweis  stellten.

Idee entstand im Lauftreff

„Der Lauf ist vor fünf Jahren aus dem AWO-Lauftreff entstanden“, erklärte Manfred Drechsler, der mit Bernhard Kottig und Werner Ludwig den Lauf organisiert hat. In diesen fünf Jahren sei die Teilnehmerzahl von 200 auf 700 angestiegen. „Wir sind bis auf den letzten Platz ausgebucht“, sagte Moderatorin Nicole Schönhütte kurz vor Start. Für jeden Teilnehmer gab es am Ende eine Urkunde und Medaille und für die jeweils drei bestplatzierten Frauen und Männer in den fünf Wettbewerben einen Siegerpokal.

FOTOSTRECKE
Bildergalerie

Das war der AWO-Lauf in Asseln

700 Läufer und Nordic Walker gingen beim 5. Dortmunder AWO-Lauf an den Start.
03.04.2016
/
Medaillen und Urkunden gab es für die erfolgreichen Sportler.© Oliver Schaper
Die Stimmung war gut.© Oliver Schaper
Ohne ehrenamtliche Helfer geht es nicht.© Oliver Schaper
Die Familien fieberten mit.© Oliver Schaper
Anspannung vor dem Start.© Oliver Schaper
Sabine Poschmann ehrte die Sieger.© Oliver Schaper
Warten auf die Läufer.© Oliver Schaper
Viele Medaillen für die erfolgreichen Sportler© Oliver Schaper
Liebevolle Anfeuerung am Streckenrand.© Oliver Schaper
Die letzten Vorbereitungen.© Oliver Schaper
Start und Ziel war am Schulzentrum in Asseln.© Oliver Schaper
Auch die Nordic-Walker kamen auf ihre Kosten.© Oliver Schaper
Mit Tempo ins Ziel.© Oliver Schaper
Ehrungen gab es auch für die jüngsten Läufer.© Oliver Schaper

Doch ohne die rund 100 ehrenamtlichen Helfer sei der Lauf gar nicht möglich. „Es ist wirklich das Entscheidende, dass diese 100 Leute am Samstag und Sonntag dafür ihre Freizeit opfern“, sagte Drechsler. Das hob auch Sabine Poschmann, die traditionell den Startschuss gibt, hervor: „Allen Helfern und der Organisation gilt ein herzliches Dankeschön“, sagte sie.

Die Läufer führte die Strecke durch den gesamten Dortmunder Osten, teilweise sogar bis nach Kamen. „Meiner Meinung nach ist das der beste Lauf, der in Dortmund angeboten wird“, sagte Andrea Pieper vor ihrem 10 Kilometer-Lauf. Sie war bereits zum vierten Mal dabei. „Die Strecke ist wirklich toll und gut ausgeschildert“, erklärte sie.

Sieg nach 17 Minuten

Bereits 17 Minuten nach dem Startschuss kam der Läufer Lukas Eckhoff nach fünf Kilometern ins Ziel. „Es ist schön gewonnen zu haben“, sagte er sichtlich erschöpft. Die Entscheidung zur Teilnahme war ganz spontan. „Ich habe mich gestern erst angemeldet und es hat wirklich Spaß gemacht“, sagte er.