Leiche von vermisstem Kanufahrer bei Beelen entdeckt Auf reißendem Bach gekentert

Leiche von vermisstem Kanufahrer bei Beelen entdeckt: Auf reißenden Bach gekentert
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Update (19. September):

Der bei einer Kanutour gekenterte und vermisste Kanufahrer ist tot geborgen worden. Ein Polizeisprecher in Warendorf bestätigte am Dienstagabend, dass es sich bei der am Axtbach entdeckten Leiche um den 32-jährigen Vermissten handelt.

Bei Hochwasser waren in der vergangenen Woche zwei Kanuten in Beelen im Münsterland auf dem reißenden Bach gekentert. Einer hatte sich ans Ufer retten können, der andere wurde seither vermisst.

Suche nach dem Vermissten wurde vor Tagen eingestellt

Update (16. September): Die Suche nach einem in Beelen im Münsterland gekenterten 32-jährigen Kanuten ist erfolglos eingestellt worden. Er wird seit Donnerstag vermisst. Zahlreiche Einsatzkräfte, unter anderem von Feuerwehr, Deutscher Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und Polizei, suchten am Freitag erneut nach ihm, wie die Polizei mitteilte.

Demnach fuhren Boote den Axtbach ab, in dem der Mann gekentert war. Auch Polizeitaucher waren beteiligt. Zudem flogen zwei Polizeihubschrauber und Drohnen das Suchgebiet ab. Der 32-Jährige konnte jedoch nicht gefunden werden und gilt weiterhin als vermisst. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Kanu im Münsterland gekentert: Suche mit Drohne und Hubschrauber

Update (15. September): Ein bei einer Kanutour in Beelen im Münsterland gekenterter 32-Jähriger wird weiter vermisst. Die Einsatzkräfte hätten die Suche am Donnerstagabend gegen 19.30 Uhr zunächst unterbrochen, sagte ein Sprecher der Polizei Warendorf. Am Freitag sollen die Suchmaßnahmen demnach fortgesetzt werden.

Die beiden Kanus des Vermissten und eines ebenfalls 32-jährigen Mannes seien am Donnerstagnachmittag gekentert, teilte die Polizei Warendorf am Freitagmorgen mit. Der andere Kanut habe sich mit der Unterstützung von Zeugen ans Ufer retten können. Er sei anschließend mit Unterkühlung und leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden.

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), die Feuerwehr und die Polizei suchten demnach mit zahlreichen Einsatzkräften den Bach und das Ufer nach dem vermissten Mann ab. Dabei seien auch eine Drohne und ein Polizeihubschrauber zum Einsatz gekommen. Mehrere Medien hatten zuvor berichtet.

dpa

Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 15. September 2023.

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