Energie
Wärmeräume in Lünen? Sorge um Energieversorgung zwingt Städte zu Ideen
Damit keiner im Kalten sitzen muss: Mehrere Städte reagieren auf den möglichen Energie-Engpass im Winter und bereiten ihre Einrichtungen als Wärmeräume vor - auch die Stadt Lünen?
Ein „politisches Albtraum-Szenario“ nannte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck unlängst die Befürchtungen, dass die Regierung im Notfall über die Energieverteilung entscheiden müsse. Erste Städte bereiten ihre Einrichtungen vor, um ihren Bürgern im schlimmsten Fall einen Platz zum Wärmen anbieten zu können.
In Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) soll die ansässige Friedrich-Ebert-Halle, die bereits als Corona-Impfzentrum herhielt, zur Wärmehalle umfunktioniert werden. Wer nicht gleich eine ganze Halle zur Verfügung stellt, plant zumindest so genannte Wärmeinseln, bei denen sich kurzzeitig aufgewärmt werden kann. Wir haben bei der Stadt Lünen zu dem Thema nachgefragt:
Entscheidung noch offen
„Angesichts der aktuellen Situation haben wir das Thema selbstverständlich im Blick. Eine endgültige Entscheidung, eine solche Halle anzubieten, gibt es aber noch nicht. Im Verwaltungsvorstand wurde über diese Möglichkeit aber bereits gesprochen“, heißt es von Lünens Pressesprecher Alexander Dziedeck.
Wegen der aktuellen, routinemäßigen Wartungsarbeiten an der Gaspipeline Nord Stream 1 ist die Gaslieferung aus Russland nach Deutschland unterbrochen und die Sorge in Europa groß, das Russland nach den Arbeiten einen Lieferstopp beschließt.
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