Bilder-Festival

Viele Fotos: Internationale Naturfotografen haben wieder „Lust auf Lünen“

Ende Oktober ist es wieder soweit - zahlreiche renommierte Naturfotografen aus aller Welt kommen nach Lünen. Wir zeigen vorab eine Auswahl der Bilder vom Internationalen Naturfoto-Festival.

Lünen

, 06.08.2019 / Lesedauer: 3 min

Ugo Mellone zeigt einen Vortrag zum Themsa "Jenseits des Alpenglühens - Naturschutz-Storys aus Patagonien". Mellone ist gebürtiger Italiener, lebt aber heute in Spanien. Dank seiner majestätischen Landschaften gehört Patagonien zu den beliebtesten Reisezielen unter Naturfotografen. © Ugo Mellone

Sie sind meistens schon weit vor dem eigentlichen Festival ausgebucht - die Vorträge der internationalen Gäste des Naturfotofestivals. Vom 25. bis 27. Oktober verwandeln sich Heinz-Hilpert-Theater und Hansesaal wieder in das Mekka für internationale Naturfotografen.

Auch in diesem Jahr haben sich die Organisatoren der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen wieder einiges einfallen lassen. Anmeldungen sind bereits möglich.

So präsentieren drei italienische Fotografen die Bergwelt Italiens aus ihrer Sicht - unter dem Motto „Ein Land - tausend Landschaften“.

Die Lausitz als Paradies

Faszinierend ist auch das Leben der Wildkatzen, die allmählich ihren früheren Lebensraum in unseren Wäldern zurückerobern. Sie stehen bei Klaus Echle im Mittelpunkt seines Vortrags.

Dass die Lausitz ein Paradies ist, wenn auch für manche erst auf den zweiten Blick, zeigen die Fotografen Andreas Büttner und Christian-Dietrich Morawitz.

Fuchsfamilie mit der Kamera begleitet

Wie eng Naturfotografie mit Naturschutz zusammenhängen, erklärt Helmut Weller anhand beeindruckender Fotos. Eine Tierärztin, die sich beruflich dem Tierschutz widmet, ist vom Rotfuchs begeistert. Sarah Böhm hat eine Fuchsfamilie mit der Kamera begleitet.

Füchse spielen auch im Vortrag von Jon A. Juarez eine wichtige Rolle. In „Grenzen überwinden“ geht es um eine Geschichte von „Füchsen, Flüchtlingen und Fotografie“.

Naturschutz im Süden Südamerikas

Die Landschaft Patagoniens ganz im Süden Südamerikas ist für viele Naturfotografen ein Ziel. Auch der italienisch-spanische Fotograf Ugo Mellone fuhr dorthin. Seine Fotos und Erlebnisse präsentiert er im Vortrag „Jenseits des Alpenglühens - Naturschutz-Storys aus Patagonien“.

Das wilde Schottland reizt den Briten Peter Clairns, und er teilt seine Leidenschaft mit den Besuchern des Vortrags „The Big Picture - eine Reise zurück zur Natur“.

Der Isländer „RAX“ alias Ragnar Acelsson hat die wunderbarsten Motive auf seiner Insel im Nordatlantik vor der Haustür. Seine Sicht von Island zeigt er im Vortrag „Arktis - von Gletschern und Menschen“.

Die wilde Schwäbische Alb hat auch einiges zu bieten

Eisig ist auch das Ziel des russischen Fotografen Sergey Gorshkov, der „Wrangel Island“ besucht hat, eine russische Insel, die nur sehr schwer und mühsam zugänglich ist. Sie liegt im arktischen Ozean und ist das nördlichste Weltnaturerbe.

Dass es auch in Deutschland „fotogene“ Landschaften gibt, beweisen die Mitglieder der GDT-Regionalgruppe Württemberg-Bayern mit ihrer Foto-Reise auf die wilde schwäbische Alb.