Von Rosi Taslima Azam
Nach dem schweren Unfall in der B54-Baustelle am Montagmittag (29.1.) blieb die Dortmunder Straße zwischen Kupferstraße und Buchenberg noch komplett gesperrt. Am Mittwochmorgen wurde sie wieder für den Verkehr freigegeben, erklärte die Polizei auf Anfrage. Zwei Lkw waren dort zusammengestoßen, ein Rettungshubschrauber landete, ein Fahrer wurde schwerverletzt.
Im Anschluss waren die Einsatzkräfte vor Ort noch lange mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Die großen Schäden an den verunfallten Fahrzeugen verlangsamten den Prozess und somit auch die Freigabe der Straße.
„Diesel ist in den Asphalt eingedrungen“, erklärte eine Pressesprecherin der Polizei Dortmund schon am Montagabend. Die ausgetretenen Flüssigkeiten aus den zwei Lkw lösten den Asphalt und machten ihn glatt. Zu dem Zeitpunkt war somit nicht klar, ob die Arbeiten an der Unfallstelle bis Dienstagmorgen (30. Januar) erledigt werden könnten.
Die Sperrung am Dienstag
Das war nicht der Fall: Die Straße musste auch am Dienstagmorgen weiterhin gesperrt bleiben und somit fehlte eine Hauptverbindungsachse zwischen Lünen und Dortmund. Umleitungen waren eingerichtet. Nachdem auch am Morgen noch unklar war, wie lange die Sperrung noch andauern würde, bestätigte am Mittag eine Sprecherin von Straßen.NRW, dass die Hauptarbeiten am Asphalt erledigt wurden. Am Dienstagabend teilte die Polizei mit, dass die Sperrung der Dortmunder Straße bis 21.30 Uhr aufgehoben sein sollte. Wegen fehlender Markierungen musste die Fahrbahn mit einer Beschilderung versehen werden.
Genauere Angaben zum Gesundheitszustand des schwerverletzten Lkw-Fahrers konnte die Polizei am Dienstag noch nicht machen.
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