Die Berufsfeuerwehr Lünen und der Löschzug Wethmar waren am Donnerstagmorgen (29. Dezember) erneut an der ausgebrannten Turnhalle der Viktoriaschule an der Augustastraße im Einsatz. Die Kameraden rückten gegen 7 Uhr zum Ort des Geschehens aus. Im Bereich des Daches der Halle war es in einer Zwischendecke zu einem Brand gekommen, wie die Stadt Lünen in einer Pressemitteilung vermeldet.
Um an das versteckt liegende Glutnest zu gelangen, musste ein kleinerer Teil des Dachstuhls geöffnet werden. Da ein Innenangriff aufgrund der instabilen Dachkonstruktion für die Einsatzkräfte zu gefährlich ist, erfolgten diese Arbeiten aus dem Korb der Drehleiter.
Feuer am zweiten Weihnachtstag
„Nachlöscharbeiten können sich nach Bränden dieses Umfangs über mehrere Tage ziehen“, erklärt Tim Kewitz, stellvertretender Leiter der Feuerwehr Lünen. Der Löschzug Nordlünen-Alstedde besetzte für die Dauer des Einsatzes die Feuer- und Rettungswache an der Kupferstraße.
Am Montagabend (26. Dezember) hatte die Turnhalle in der Augustastaße gebrannt. 60 Einsatzkräfte verschiedener Löschzüge kämpften stundenlang gegen die Flammen. Da Einsturzgefahr für das Dach bestand, konnte der Löschangriff nur von außen durchgeführt werden.
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