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Sturm-Dreck: Wirtschaftsbetriebe Lünen machen sich ans Putzen
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Sturm-Bäume entfernten die Wirtschaftsbetriebe Lünen schon am Montag (21. Februar), jetzt fordert sie viel kleineres Holz: Überall in der Stadt machen sich die Beschäftigten ans Putzen.
Astbruch überzieht nach dem Wochenende, an dem ein Sturm nach dem anderen über Lünen brauste, noch viele Straßen und Wege. Montag (21.2.) schon starteten die Wirtschaftsbetriebe Lünen (WBL) mit dem Aufräumen und schickten die Kehrmaschinen in den Putz-Einsatz.
Dienstag ging es weiter, nicht nur mit schweren Maschinen. Mitarbeiter liefen unter anderem die Moltkestraße mit Laubbläsern ab, pusteten den kleinen Astbruch von den Gehwegen.
Birken stürzen auf den Friedhof
„Die Anzahl an Bäumen war im Vergleich mit anderen Stürmen recht überschaubar“, schildert Stefan Jonic, Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe Lünen. Die Teams der Wirtschaftsbetriebe mussten an rund zwanzig Stellen städtische Bäume entfernen, unter anderem auf dem Friedhof in Brambauer. Birken stürzten hier laut Jonic am Sturm-Wochenende um.
Neben Bäumen beschäftigen auch Verkehrsschilder die Wirtschaftsbetriebe. Die Schilder hielten den Böen an mehreren Stellen der Stadt nicht Stand. In Nordlünen an der Laakstraße knickte bei zwei Schildern die Metallpfosten. Weitere Schilder, die im Boden einbetoniert waren, lockerten sich ebenfalls an der Laakstraße und am Hilpert-Theater. Die Aufräumarbeiten dauern laut Jonic voraussichtlich noch zwei bis drei Tage.
Der Kreis Unna ist meine Heimat, im Beruf wie im Privaten. Die Geschichten der Menschen in Lünen und Selm zu erzählen, das ist seit über zwanzig Jahren meine Leidenschaft - und für die Ruhr Nachrichten schaue ich auch gerne über die Grenzen nach Nordkirchen und Olfen.