Im Oktober 2013 musste Martin Ketelhut seine Minigolf-Anlage abbauen. Der Grund: Das Ringhotel entschloss auszubauen - brauchte die Fläche. Nun eröffnet er im Schatten des Rohbaus eine neue Freizeitstätte. "Einen kleineren fünfstelligen Betrag" hat Ketelhut investiert. Ab dem 5. April kann gespielt werden - wir haben die Bilder.
Ab Ostersonntag kann gespielt werden: So sieht es auf der neuen Minigolf-Anlage aus.
Das Warten hat ein Ende: Rund 18 Monate nach der Schließung von Lünens einziger Miniatur-Golfanlage darf von Ostersonntag, 5. April, an in der Lippestadt wieder zum Schläger gegriffen werden. Punkt 11 Uhr öffnet Martin Ketelhut am Sonntag seine neue Anlage hinter der Rundturnhalle im Stadtpark an der Kurt-Schumacher-Straße – einen Steinwurf entfernt vom Ringhotel.
Das 2500 Quadratmeter große Grundstück hat Ketelhut von der Familie Riepe, wie er im Gespräch mit unserer Redaktion sagte, „für 15 Jahre gepachtet“. Grund genug für den 45-Jährigen, „einen kleineren fünstelligen Betrag“ in die Freizeitstätte zu investieren.
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Das ist die neue Lüner Minigolf-Anlage
Das Warten hat ein Ende: Rund 18 Monate nach der Schließung von Lünens einziger Miniatur-Golfanlage darf von Ostersonntag an in der Lippestadt wieder zum Schläger gegriffen werden. Punkt 11 Uhr öffnet Martin Ketelhut seine neue Anlage hinter der Rundturnhalle im Stadtpark an der Kurt-Schumacher-Straße. Was die Minigolf-Fans dort erwartet? Wir haben die Bilder.
Die alten Bahnen – 18 an der Zahl – erstrahlen in neuem Glanz. Dafür zeichnet Ketelhut verantwortlich, der „den Um- und Neubau der Anlage hauptsächlich alleine gestemmt“ hat. An jeder Bahn finden die Spieler eine Sitzgelegenheit vor. Sollte während des Spiels Regen einsetzen, können die Besucher eine Verschnaufpause unter einem Pavillon einlegen. Für Sonnenschutz sorgen zahlreiche Sonnenschirme, die „hoffentlich auch am Eröffnungstag zum Einsatz kommen“ (Ketelhut).
Boccia-Spielfläche und wetterfester Standgrill
Auf der Anlage kann aber nicht nur Minigolf gespielt werden. Dort gibt es auch eine Spielfläche für Boccia. Für diejenigen, die nicht genau wissen, was dahinter steckt: Boccia ist die italienische Variante des Boule-Spiels. Ziel ist es, seine eigenen Kugeln möglichst nah an eine kleinere Zielkugel (Pallino) zu platzieren – beziehungsweise die gegnerischen Kugeln vom Pallino wegzuschießen.
Und weil das unter Umständen recht anstrengend sein kann, will Ketelhut neben der Boccia-Fläche noch einen wetterfesten Standgrill aufbauen: „Wer mag, darf sich dort sein eigenes Fleisch oder Würstchen grillen.“ Fleisch und Würstchen soll es im Übrigen auch Ostersonntag geben – vorausgesetzt, das Wetter spielt mit.
Zeiten und Preise: Die Anlage ist von Ostersonntag an immer dienstags bis sonntags von 11 Uhr bis 22 Uhr geöffnet. Montags ist Ruhetag. Die Eintrittspreise: Kinder im Alter von 5 bis 13 Jahren zahlen 2,50 Euro, Jugendliche von 14 bis 17 Jahren 3 Euro, Erwachsene ab 18 Jahren 3,50 Euro. Mittwochs ist Familientag. „Dann zahlt jeder Besucher 50 Cent weniger“, so Martin Ketelhut.