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Schulcheck: Realschule Lünen-Altlünen will auch jenseits der Schulmauern präsent sein
Schuljahr 2020/21
Schlagzeilen macht die Realschule Lünen-Altlünen vor allem wegen ihres Neubaus. Dabei ist die Schule auch außerhalb des Unterrichts engagiert - ob auf dem Schulhof oder in der Nachbarschaft.
Die Realschule ein Auslaufmodell? Von wegen! Die Realschule Lünen-Altlünen freut sich nicht nur auf einen Neubau, sondern setzt auf ihre Stärken im digitalen Bereich - und damit auf die Zukunft.
Das macht unsere Schule so besonders
Das sagt Schülersprecherin Leonie Scheunemann: „Durch die Digitalisierung wird der Unterricht interessanter gestaltet und wir Schüler/innen sind motivierter, denn in allen Klassenstufen werden bei uns iPads eingesetzt. Natürlich nicht in jeder Stunde, aber wenn es für den Unterricht sinnvoll ist. Die Schule hat eine angenehme Größe. Mit rund 600 Schülerinnen und Schülern ist es übersichtlich, aber auch nicht klein bei uns. Daher kennen sich viele Schüler/innen untereinander und wir kommen gut miteinander aus. Besonders gut finde ich auch unsere Schülerfirma ,RSA - Company‘, weil man dort fehlende Schulsachen erwerben kann und eine tolle Nachhilfe bekommen kann. Es wird sehr drauf geachtet, dass die Schüler/innen zueinander passen und die Chemie zwischen Nachhilfelehrer/in und Schüler/in auch stimmt. Insgesamt finde ich, dass wir eine innovative Schule sind und auch im digitalen Bereich schon weit fortgeschritten. Ich gehe gerne auf diese Schule.“
Darum würden Eltern diese Schule empfehlen
Das sagt der Elternpflegschaftsvorsitzende Marcus Dörr: „Gibt es etwas Wichtigeres, als sein Kind jeden Schultag in guten Händen zu wissen? Nein. Etwas Wichtigeres gibt es für uns nicht! Wir vertrauen jeden Tag darauf, dass unsere Kinder sich während der Schulzeit sozial und intellektuell weiterentwickeln. In der Realschule Altlünen dürfen wir darauf aus gutem Grund vertrauen. Wir sind eine Schule auf dem Weg mit der Gegenwart in die Zukunft. Und wir bleiben nie stehen. Weder menschlich (Beratungsnetz, No-Blame-Konzept, Förderband, Integration) , noch technisch (IPad-Klasse, Smartboards, EduPage). Wir entwickeln uns stetig weiter, ohne das Hier und Jetzt aus den Augen zu verlieren. Und mit dem anstehenden Neubau unserer Schule werden wir uns wieder ein Stück weiter in die pädagogische Zukunft katapultieren. Denn wir haben bei allen Planungen nie das Wichtigste aus den Augen verloren: Unsere Kinder.“
So digital tickt unsere Schule
Das sagt die stellvertretende Schulleiterin Claudia Fellowes: „Wir haben seit mehr als 10 Jahren insgesamt 14 Active Boards im Einsatz. Jeder Klassenraum ist mit einem Computer und einem Beamer ausgestattet. Außerdem haben wir drei iPad-Koffer, die von allen Klassen genutzt werden können. Als Profilklasse haben wir inzwischen im dritten Jahr in jedem Jahrgang eine iPad-Klasse. In der iPad-Klasse bekommt jeder Schüler/jede Schülerin ein eigenes - von den Eltern finanziertes - iPad, welches im Unterricht und zu Hause genutzt werden kann. Wir haben ein schulweites, gut funktionierendes WLan-Netz. Außerdem arbeiten wir mit dem Programm Edupage, das es uns erlaubt, Vertretungspläne und An-und Abwesenheiten digital zu erfassen und dies auch als App für Schüler/innen und Eltern zur Verfügung zu stellen. Für die Zukunft wünschen wir uns, weiterhin mit der neuesten Technik ausgestattet zu werden, um so unseren Schülerinnen und Schülern die Medienkompetenz vermitteln zu können, die sie in der heutigen Gesellschaft benötigen.“

Claudia Fellowes ist die stellvertretende Leiterin der Realschule Lünen-Altlünen. © Schnitzler
Hier hat unsere Schule Nachholbedarf
Das sagt die stellvertretende Schulleiterin Claudia Fellowes: „Da der Neubau der Realschule Lünen Altlünen vom Rat der Stadt Lünen bereits beschlossen wurde, schauen wir erwartungsvoll in die Zukunft und freuen uns auf ,unsere‘ Schule der Zukunft.“
So berichtet die Presse über die Schule
Die Realschule Lünen-Altlünen zu alt, um noch den Brandschutzbestimmungen zu entsprechen. Folglich standen Politik und Verwaltung vor der Wahl: Sanieren oder neu bauen? Nachdem der Bestandschutz für das Gebäude gesichert werden musste, befasst sich die Politik nun mit dem 21,5 Millionen Euro teuren Neubau.
Journalist, Vater, Ehemann. Möglicherweise sogar in dieser Reihenfolge. Eigentlich Chefreporter für Lünen, Selm, Olfen und Nordkirchen. Trotzdem behält er auch gerne das Geschehen hinter den jeweiligen Ortsausgangsschildern im Blick - falls der Wahnsinn doch mal um sich greifen sollte.
