
Schulcheck: Am „Stein“ dreht sich viel um Musik und Fußball - aber vor allem um Respekt
Schuljahr 2020/21
Das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium mit seiner besonderen Architektur steht heute im Mittelpunkt unseres Schulchecks. Schüler, Eltern und Lehrer haben sich hier einem Leitmotiv verpflichtet.
Am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium scheiden sich die Geister - allerdings nur, was die Architektur anbelangt: Die Meinungen reichen von „Das ist ja ein Bunker“ bis hin zu „Eine wirklich schöne Schule“. Wir blicken heute hinter die Mauern des denkmalgeschützten Baus.
Das macht unsere Schule so besonders
Das sagen die Schulsprecher Karla und Julius Westermann: „Am FSG ist das oberste Gebot „Respekt“. Es ist die Grundlage für unsere Atmosphäre zwischen Lehrern und Schülern. Ein großes Anliegen ist es uns also, den Schulalltag zwischen den rund 900 Schülerinnen und Schülern sowie den 80 Lehrerinnen und Lehrern möglichst harmonisch zu gestalten. Dazu gibt es vielseitige Kooperationen die in ständigem Austausch stehen, um unser Miteinander zu stärken. Durch diesen Respekt können wir eine gute Atmosphäre gewährleisten.
Zum Schulgelände lässt sich sagen, dass man sich trotz der Größe gut zu Recht findet. Das Gelände beinhaltet das 1931 erbaute Hauptgebäude, welches mittlerweile unter Denkmalschutz steht, der Neubau und die Turnhalle des FSG.
Das alles gehört bei uns zum Bild des FSG und dafür setzen wir uns ein.“
Darum empfehlen Eltern diese Schule
Das sagen die Elternpflegschaftsvorsitzenden Christiane Rohr und Judith Wiemann: „Das Schulmotto des FSG, „MeinSteinDeinSteinUnserStein“, wird von Schülern, Lehrern und Eltern täglich mit Leben gefüllt. Es erzeugt ein besonderes Gefühl der Verbundenheit innerhalb der Schulgemeinde. Dies fällt vor allem Schülern, Eltern und Lehrern auf, die neu an die Schule kommen und dies an anderen Schulen so nicht erlebt haben.
Vor allem für die jüngeren Schüler ist es beim Wechsel von der Grundschule hilfreich, durch die Klassenlehrer und die älteren Schüler so intensiv begleitet zu werden, wie es am FSG u.a. durch das Patensystem realisiert wird. Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern ist offen und vertrauensvoll, der Umgang miteinander wertschätzend und respektvoll.
Die Mitwirkung und Teilhabe der Eltern an der Gestaltung des Schullebens ist gewünscht und wird gefördert. Anregungen aus der Elternschaft werden ernst genommen, gemeinsam erörtert und wo es möglich ist in den Schulalltag integriert.
Die Schule hat für alle Fragen/Anliegen/Problemstellungen verschiedene Ansprechpartner, die auf Anfrage zeitnah und umfassend beraten. Die Angebote zur Förderung der Schüler sind vielfältig: Förderunterricht Deutsch, Englisch und Mathe in der Erprobungsstufe, parallel dazu Förderung der naturwissenschaftlichen Interessen (...).
Überdies gibt es eine Übermittagbetreuung (warmes Mittagessen, Bewegungsangebote in Kooperation mit MIMA-Sports, Hausaufgabenbetreuung). Alle Angebote finden unter kompetenter Leitung statt und sind auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten Kinder abgestimmt.“
So digital tickt unsere Schule
Das sagt Schulleiter Heinrich Kröger: „Einsatz von iPads im Unterricht, multimediale Präsentationsmöglichkeiten in Klassen- und Fachräumen, Medienscouts, VertretungsApp „DSB-Mobile“, Ergänzung der Ausstattung im Rahmen der „Guten Schule 2020“, Flächendeckende W-Lan-Ausstattung.“

Oberstudienrat Heinrich Kröger leitet das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium. © Erzbistum Paderborn
Hier hat unsere Schule Nachholbedarf
Schulleiter Heinrich Kröger wünscht sich einen Erweiterungsbau, „um den erhöhten G9-Bedarf abzudecken“.
So berichtet die Presse über die Schule
Nachdem das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium vor allem durch seine Kooperationen im Bereich Musik bekannt war, ist die Ernennung zur DFB-Stützpunkt-Schule ein Schritt zu mehr Bedeutung im sportlichen Bereich. Treibende Kraft ist dabei Lehrer Simon Ehrling. Außerdem stand das „Stein“ wiederholt im Mittelpunkt beim „Tag des offenen Denkmals“.
Hier geht es zu allen bisher erschienenen Schulchecks:
Journalist, Vater, Ehemann. Möglicherweise sogar in dieser Reihenfolge. Eigentlich Chefreporter für Lünen, Selm, Olfen und Nordkirchen. Trotzdem behält er auch gerne das Geschehen hinter den jeweiligen Ortsausgangsschildern im Blick - falls der Wahnsinn doch mal um sich greifen sollte.
