
© Daniel Magalski
Rauch über Brambauer: Anwohner befürchten Schlimmes
Feuer
Rauch stand am Mittwoch, 16 März, über Brambauer und die dunkle Wolke war weit zu sehen: Im Garten eines Hauses nahe des Kommunalfriedhofes kam es zu einem Brand.
„Die Rauchwolken waren dunkel und deutlich zu sehen über Brambauer, wir haben echt schon Schlimmes befürchtet“, schildert ein Anwohner. Der Einsatz selbst spielte sich auf einem von der Straße „Zum Gottesacker“ aus nicht einsehbaren Privatgrundstück kurz vor dem Kommunalfriedhof von Brambauer ab - und letzten Endes war die Wirkung wohl auch größer als die Ursache.
Wie Einsatzleiter Christian Eisenberg von der Berufsfeuerwehr Lünen schildert, brannte auf dem Grundstück hinter den Häusern Teerpappe: „Die Wände eines Durchgangs zwischen einer Garage und einer Gartenlaube, die mit der Teerpappe verkleidet waren, standen bei Eintreffen der ersten Kräfte in Vollbrand.“
Rettungswagen-Team greift zum Feuerlöscher
Die Besatzung des Rettungswagens, die zuerst am Einsatzort war, begann mit einem Feuerlöscher mit den Löscharbeiten. Feuerwehrleute unter Atemschutz übernahmen dann und verhinderten ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Garagen und einen Verlust der Gartenlaube. Unklar war am Mittwoch die Ursache für den Brand.
Die Feuerwehrleute, die den Brand löschten, kontaminierten bei ihrem Einsatz aber ihre Uniformen mit Teerpappe, Ruß und Rauch. Vor Ort noch kam die Einsatzkleidung deshalb in Säcke. Die Straße „Zum Gottesacker“ wurde während der Löscharbeiten für den Verkehr gesperrt, es kam zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen.
Der Kreis Unna ist meine Heimat, im Beruf wie im Privaten. Die Geschichten der Menschen in Lünen und Selm zu erzählen, das ist seit über zwanzig Jahren meine Leidenschaft - und für die Ruhr Nachrichten schaue ich auch gerne über die Grenzen nach Nordkirchen und Olfen.