Feuerwehr in Lünen
Rauch in Lünen: Feuerwehr stürmt Wohnung unter Atemschutz
Mit besonderer Atemschutz-Ausrüstung ging die Feuerwehr am Montagvormittag (12. September) in der Friedrichstraße in Lünen vor: Zuvor meldeten Nachbarn Rauch aus einer anliegenden Wohnung.
Am Montagvormittag (12. September) hat sich ein Kleinbrand im Küchenbereich in einer Wohnung in der Friedrichstraße in Lünen ereignet. Zuvor hatte ein Rauchwarnmelder einen Alarm ausgelöst. Wie die Stadt Lünen mitteilt, wurde die Feuerwehr um 9:44 Uhr alarmiert.
Nach dem Eintreffen der Feuerwehr stellten die Einsatzkräfte Rauch in der Wohnung fest. „Laut Aussage der Nachbarn musste davon ausgegangen werden, dass die Bewohnerin sich noch in der Wohnung befand“, sagte Lünens Stadtsprecher Alexander Dziedeck.
Wohnung weiterhin bewohnbar
Der Rauch in der Wohnung führte dazu, dass ein Trupp mit Atemschutzausrüstung gewaltsam die Wohnungstür öffnete. Nach Durchsuchung der Wohnung stellte sich heraus, dass die Bewohnerin nicht zu Hause war. Im Anschluss löschten die Kameraden den Kleinbrand und die Wohnung wurde daraufhin mittels Hochdrucklüfter entraucht. Über die Ursache des Brandes wurden keine Angaben gemacht.
Wie Stadtsprecher Dziedeck mitteilt, kamen keine Personen zu Schaden. Auch die Wohnung ist weiterhin bewohnbar. Nach dem Einsatz der Feuerwehr, der gegen 10.06 Uhr beendet war, wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Die Beamten informierten dann die Bewohnerin.