Polizei rätselt: Wieso raste der BMW ins Lüner Feld?

Unfall an der B236n

Wieso fuhr ein 21-Jähriger am 1. Juni mit seinem BMW in ein Feld in Lünen? Die Frage beschäftigt die Polizei eine Woche nach dem spektakulären Unfall am Ende der B236n immer noch. Denn in einem Punkt kommt die Polizei mit den Ermittlungen nicht weiter.

LÜNEN

, 08.06.2015, 14:07 Uhr / Lesedauer: 1 min
200 Meter weit ist der BMW in das Feld gepflügt.

200 Meter weit ist der BMW in das Feld gepflügt.

Der 21-jährige Unfallfahrer, der am 1. Juni mit seinem BMW an der Dortmunder Straße in ein Feld gerast ist, ist noch immer nicht vernehmungsfähig. Der Dortmunder ist zwar aus dem Krankenhaus entlassen worden, er stehe aber immer noch „sehr unter den Eindrücken der Geschehnisse“, teilte die Polizei mit.

Bei der Suche nach einem möglichen Beifahrer ist die Polizei noch keinen Schritt weiter. „Bei uns sind keine Hinweise auf einen Beifahrer eingegangen“, sagte eine Polizeisprecherin.

Der zweite Airbag war beim Unfall ausgelöst worden, deshalb vermutet die Polizei, dass der Unfallfahrer nicht alleine im Auto gesessen hatte und suchte am Unfallort mit einer Hundestaffel und einem Hubschrauber. Ohne Erfolg.

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Spektakulärer Abflug eines BMW an der B236n

Ein BMW-Fahrer aus Dortmund ist am Montagabend mit hohem Tempo über die rot leuchtende Ampel an der T-Kreuzung Dortmunder Straße/B236n von der Bundesstraße aus geradewegs in das Feld gerauscht. Zeugen beobachteten, wie der Fahrer nach der Irrfahrt 200 Meter weit ins Feld hinein ausstieg und flüchtete. Die Polizei griff ihn kurze Zeit später in einem angrenzenden Gewerbegebiet auf. Mit einem Großaufgebot samt Hubschrauber und Suchhunden suchten Polizei und Feuerwehr nach einem möglichen Beifahrer - jedoch erfolglos.
02.06.2015
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200 Meter weit ist der BMW in das Feld gepflügt.© Foto: René Werner/IDA News
200 Meter weit ist der BMW in das Feld gepflügt.© Foto: René Werner/IDA News
...mit deutlichen Spuren an dem Wagen.© Foto: René Werner/IDA News
Ein Großaufgebot suchte nach einem vermuteten Beifahrer, mit einem Leiterwagen wurde die Unfallstelle ausgeleuchtet.© Foto: René Werner/IDA News
Der Fahrer war nach dem Unfall laut Zeugenaussagen selbst aus dem Auto gestiegen und getürmt.© Foto: René Werner/IDA News
200 Meter weit ist der BMW in das Feld gepflügt.© Foto: René Werner/IDA News
Rund 200 Meter weit rauschte der BMW des Dortmunder Fahrers in das Feld hinein...© Foto: René Werner/IDA News
200 Meter weit ist der BMW in das Feld gepflügt.© Foto: René Werner/IDA News
Der Fahrer war nach dem Unfall laut Zeugenaussagen selbst aus dem Auto gestiegen und getürmt.© Foto: René Werner/IDA News
200 Meter weit ist der BMW in das Feld gepflügt.© Foto: René Werner/IDA News
Mit Kollegen aus Iserlohn suchten die Feuerwehrleute nach einem möglichen Beifahrer des Unfallwagens.© Foto: René Werner/IDA News
Suchhunde, sogenannte Mantrailer, setzten die Feuerwehrleute ein.© Foto: René Werner/IDA News
Suchhunde, sogenannte Mantrailer, setzten die Feuerwehrleute ein.© Foto: René Werner/IDA News
Feuerwehrleute aus Iserlohn unterstützten Polizei und Feuerwehr aus Lünen.© Foto: René Werner/IDA News
Suchhunde, sogenannte Mantrailer, setzten die Feuerwehrleute ein.© Foto: René Werner/IDA News
Suchhunde, sogenannte Mantrailer, setzten die Feuerwehrleute ein.© Foto: René Werner/IDA News
Mit Rettungshunden suchte die Feuerwehr nach einem möglichen Beifahrer. Der Airbag auf der Beifahrerseite war ausgelöst worden, daher nahmen die Suchtrupps einen möglicherweise verletzten Beifahrer an.© Foto: René Werner/IDA News
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