Polizei rätselt: Wieso raste der BMW ins Lüner Feld?
Unfall an der B236n
Wieso fuhr ein 21-Jähriger am 1. Juni mit seinem BMW in ein Feld in Lünen? Die Frage beschäftigt die Polizei eine Woche nach dem spektakulären Unfall am Ende der B236n immer noch. Denn in einem Punkt kommt die Polizei mit den Ermittlungen nicht weiter.
Der 21-jährige Unfallfahrer, der am 1. Juni mit seinem BMW an der Dortmunder Straße in ein Feld gerast ist, ist noch immer nicht vernehmungsfähig. Der Dortmunder ist zwar aus dem Krankenhaus entlassen worden, er stehe aber immer noch „sehr unter den Eindrücken der Geschehnisse“, teilte die Polizei mit.
Bei der Suche nach einem möglichen Beifahrer ist die Polizei noch keinen Schritt weiter. „Bei uns sind keine Hinweise auf einen Beifahrer eingegangen“, sagte eine Polizeisprecherin.
Der zweite Airbag war beim Unfall ausgelöst worden, deshalb vermutet die Polizei, dass der Unfallfahrer nicht alleine im Auto gesessen hatte und suchte am Unfallort mit einer Hundestaffel und einem Hubschrauber. Ohne Erfolg.
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Spektakulärer Abflug eines BMW an der B236n
Ein BMW-Fahrer aus Dortmund ist am Montagabend mit hohem Tempo über die rot leuchtende Ampel an der T-Kreuzung Dortmunder Straße/B236n von der Bundesstraße aus geradewegs in das Feld gerauscht. Zeugen beobachteten, wie der Fahrer nach der Irrfahrt 200 Meter weit ins Feld hinein ausstieg und flüchtete. Die Polizei griff ihn kurze Zeit später in einem angrenzenden Gewerbegebiet auf. Mit einem Großaufgebot samt Hubschrauber und Suchhunden suchten Polizei und Feuerwehr nach einem möglichen Beifahrer - jedoch erfolglos.