Feuerwehreinsatz
Öl-ähnliche Verunreinigungen in Lüner Lippe
Großeinsatz der Feuerwehr an der Lippe: Eine öl-ähnliche Flüssigkeit schwamm am Samstag in einer großen Lache auf Höhe der Brücke an der Konrad-Adenauer Straße. Mit Schlauchbooten versuchten die Einsatzkräfte, die Flüssigkeit am Wegtreiben zu hindern. Doch dabei gab es zu Beginn Komplikationen.
LÜNEN
, 18.06.2016 / Lesedauer: 2 min
Update 17.25 Uhr
Der Einsatz an der Lippe ist mittlerweile beendet. Wie ein Sprecher der Feuerwehr Lünen mitteilte, könne immer noch nicht gesagt werden, um was für eine Flüssigkeit es sich bei dem Einsatz gehandelt habe. Die Untere Wasserbehörde Unna sowie das Ordnungsamt Lünen seien vor Ort gewesen.
Bis Montag werde nun die Ölsperre liegen. "Der gelbe Öl-Schlängel ist dazu da, die Flüssigkeit vom wegfließen abzuhalten. Der Weiße absorbiert die Substanz", erklärte der Einsatzleiter. An dem Einsatz waren 30 Feuerwehrmänner und insgesamt acht Großfahrzeuge beteiligt.
Update, 15.15 Uhr
Nach ersten Schwierigkeiten liegt nun die Ölsperre.
Update, 14.55 Uhr
Der Versuch, eine professionelle Ölsperre zu legen, ist bislang nicht geglückt. Die Strömung der Lippe ist zu stark.
Die zweite Ölsperre wird gelegt
Ein von Ruhr Nachrichten (@rnlive) gepostetes Video am 18. Jun 2016 um 5:51 Uhr
Ursprüngliche Meldung, 14.11 Uhr
Viele Einsatzkräfte der Feuerwehr standen am Samstagmittag gegen 14 Uhr auf der Brücke an der Konrad-Adenauer-Straße. Der Grund: Eine noch nicht identifizierte Flüssigkeit trieb auf der Lippe. Ob es sich dabei um Öl handle, war zunächst nicht bekannt.
Die Feuerwehr hielt die Lache zuerst mit einer provisorischen Sperre vom Weitertreiben ab, mit Schlauchbooten soll nun eine professionelle Ölsperre auf der Lippe montiert werden. Die Brücke an der Konrad-Adenauer-Straße ist momentan teilgesperrt, Verkehr ist trotzdem über eine Fahrbahn möglich.
Woher die ominöse Flüssigkeit auf der Lippe kommt ist bislang nicht bekannt. Jedoch gab es schon Ende Mai einen ähnlichen Einsatz im oberen Bereich der Lippe in Werne.