An der Dortmunder Straße

Neuer Pächter für Lüner Traditionslokal "Stockey"

Neue Chance fürs "Stockey": Nachdem das Restaurant seine Türen schließen musste, hat sich schnell ein neuer Pächter gefunden: Der 31-jährige Daliver Pajazetovic ist Restaurantfachmann - und hat sich für den Neuanfang im "Stockey" einiges überlegt. Eine gute Nachricht für einige langjährige Mitarbeiter des Lokals gibt es schon jetzt.

LÜNEN

, 03.08.2016 / Lesedauer: 2 min

Der neue Pächter des Restaurants "Stockey", Daliver Pajazetovic, verfügt über langjährige Erfahrung in der Gastronomie.

Das Restaurant „Stockey“, Dortmunder Str. 35, in Lünen hat einen neuen Pächter. Daliver Pajazetovic , 31-jähriger Restaurantfachmann, suchte drei Jahre lang einen Betrieb, um sich selbstständig zu machen. Als er im Internet entdeckte, dass fürs „Stockey“ ein neuer Pächter gesucht wird, griff er zu.

Pajazetovic stammt aus einer Gastronomenfamilie, die in NRW sechs Restaurants betreibt. Die vergangenen drei Jahre war er Restaurantleiter bei seinem Onkel. Nach der Schulzeit hat er eine Lehre als Restaurantfachmann in Oberbayern absolviert. Danach war er in verschiedenen Restaurants tätig – „das reichte vom kleinen Wirtshaus bis zur gehobenen Küche“.

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Derzeit steht die Inventur auf dem Arbeitsplan des aus Hamm und stammenden neuen Pächters. Dann wird renoviert und im September soll das „Stockey“ unter altem Namen, aber mit neuer Leitung und etwas verändertem Konzept neu eröffnen. Zur Eröffnung wird es ein „Kennenlern-Menü“ geben.

„Wir bekommen eine ganz neue Kücheneinrichtung, werden den Boden neu machen und alles wird neu gestrichen – von der Kegelbahn bis zu den Restauranträumen.“ Neben dem Namen übernimmt Pajazetovic auch drei bisherige Mitarbeiter. „Alle sind schon 18 Jahre hier tätig.“ Zwei Service-Mitarbeiterinnen und Koch Kai-Uwe Bentzin werden auch im neuen „Stockey“ mit arbeiten.

"Feine deutsche Küche"

Auf der Speisekarte wird „feine deutsche Küche“ stehen, regional und saisonal, frisch gekocht „ohne Konservierungsstoffe“. Durch seine berufliche Erfahrung in Bayern und Österreich geprägt, möchte er auch Spezialitäten wie „Mozartknödel“, „Kaiserschmarrn“, das bayerische „Böfflamott“ oder „Tafelspitz“ anbieten. Dazu vor allem Weine aus Bayern und Südtirol und Biere der Krombacher Brauerei.

Neben einer kleinen Karte soll es Tagesempfehlungen und Überraschungsmenüs geben, bei denen die Gäste sich aussuchen, ob sie Fleisch oder Fisch als Hauptgericht wollen und sich ansonsten von der Kreativität der Küche überraschen lassen. Pajazetovic will das Angebot eines Samstags-Frühstücks à la Carte und des Sonntagsbrunchs beibehalten. „Dienstag wird unser Ruhetag.“ 

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