Neue Radservice-Stationen in Lünen An 15 Standorten sollen bald Reparaturen möglich sein

Neue Radservice-Stationen in Lünen: An 15 Standorten will Stadt nachrüsten
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Die Stadt Lünen will das Radfahren in der Lippestadt attraktiver machen. Um mehr Menschen für das Fahrrad zu begeistern, sollen neue Mobilstationen überall im Stadtgebiet aufgestellt werden, die erste Hilfe bei der Fahrrad-Reparatur bieten. Das teilte die Stadtverwaltung nun mit.

15 Standorte für neue Mobilstationen hat die Stadt ins Auge gefasst. Diese sollen bald vor allem dort zu finden sein, wo viele Fahrrad-Pendler auf ihrem Arbeitsweg unterwegs sind, aber auch Radfahrer, die in ihrer Freizeit eine Radtour durch die Lippestadt machen. Denkbare Standorte sind demnach am Kriegerdenkmal, dem Cappenberger See, der Münsterstraße, am Datteln-Hamm-Kanal oder auch am Hauptbahnhof Lünen.

19 Farben zur Auswahl

Ausgestattet sind die mobilen Reparatur-Stationen mit verschiedenem Werkzeug wie Schraubendreher, Schlüsselsätze oder Reifenheber. Ein an der Station angebrachter Tragarm ermöglicht das Einspannen des Fahrrads zur besseren Reparatur. Zudem können an den Stationen die Reifen der Fahrräder aufgepumpt werden, wie es in einer Mitteilung der Stadt heißt. Dafür gibt es verschiedene Ventile und Adapter an den Stationen. Wie genau die Radservice-Stationen und die Werkzeuge zu benutzen sind, wird in einer Anleitung erklärt. Diese erhalten die Nutzerinnen und Nutzer nach Einscannen eines QR-Codes an der Station.

Für die Bereitstellung der Stationen will die Stadt hiesige Unternehmen mit ins Boot holen und bietet ein Sponsoring-Modell an. Die Idee dahinter: Die Stadt stellt die Radservice-Station auf, das beteiligte Unternehmen übernimmt die Kosten für eine Station in Höhe von 1000 Euro. Das Unternehmen kann dabei entscheiden, an welchem Standort die eigene Mobilstation ihren Platz finden soll und welche Farbe sie haben soll. Zu Werbezwecken bekommen die Unternehmen die Möglichkeit, ein Logo auf der Station anzubringen.

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