Nach dem schweren Verkehrsunfall vom Freitagvormittag, wegen dem der Westenhellweg stundenlang gesperrt gewesen war, konnte die Polizei Dortmund am Sonntagmorgen eine gute Nachricht vermelden: „Der Gesundheitszustand des Radfahrers hat sich stabilisiert.“ Dass er weiter in Lebensgefahr schwebt, könne aber nicht ausgeschlossen werden, hieß es am Mittag.
Am Freitag hatte der Mann vor Ort reanimiert werden müssen, weshalb die Polizei eine akribische Unfallaufnahme vorgenommen hatte. Eine Spezialeinheit der Polizei hatte stundenlang die Unfallstelle vermessen, Unfallspuren gesichert und Markierungen vorgenommen, die mithilfe einer Drohne dokumentiert wurden.
Nach den vorläufigen Ermittlungsergebnissen der Polizei kam der 80-jährige Pedelec-Fahrer aus der Straße Am Rothenbach und kollidierte im Bereich des Westenhellwegs, der an dieser Stelle Richtung Lünen zur Hammer Straße wird, aus bislang ungeklärter Ursache mit dem blauen Mazda eines 69-jährigen Lüners.
„Den könnte der Radfahrer übersehen haben“, teilte ein Sprecher der Polizei Dortmund am Sonntag mit, betonte aber das Wort „könnte“. Mit der Schuldfrage nach so schweren Unfällen beschäftigen sich Staatsanwaltschaft und Richter.
Der aus Bergkamen stammende Radfahrer wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass er vor Ort hatte reanimiert werden müssen. Das gelang den Rettungskräften, die den lebensgefährlich Verletzten dann in eine Klinik brachten. Am Sonntag hatte sich der Gesundheitszustand stabilisiert, Lebensgefahr konnte aber nicht ausgeschlossen werden.
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