Lange wurde gezögert, nun ist es endlich weit. Am Samstag (3. Juni) öffnet das Freibad Cappenberger See in Lünen endlich seine Pforten. Das etwas kleinere Freibad in Brambauer ist bereits Mitte Mai in die Sommersaison gestartet.
Wie im vergangenen Jahr hat das Freibad Cappenberger See täglich von 7 bis 19 Uhr geöffnet. Sollte sich die Wetterlage mehrtägig andauernd verschlechtern und hohe Besucherzahlen ausbleiben, behält sich die Bädergesellschaft Lünen wie üblich eine temporäre Schließung des Freibads vor. Parallel zum Freibad bleibt das Lippe Bad ohne veränderte Öffnungszeiten weiter im Angebot, um den Fortlauf von Schulschwimmen, Vereinstraining und laufenden Wasserkursen unterbrechungsfrei zu gewährleisten, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtwerke.
Beheizung über Solarabsorberanlage
Wie im Lippe Bad läuft die Energieversorgung im Freibad Cappenberger See – und auch im Freibad Brambauer – seit vielen Jahren vornehmlich regenerativ. Die Beheizung des Schwimmerbeckens erfolgt so beispielsweise über eine Solarabsorberanlage. In einem rund 14 Kilometer langen Geflecht aus Schläuchen wird das Beckenwasser, bevor es in das Schwimmbecken eingelassen wird, durch Sonneneinstrahlung erwärmt. Je länger die Sonnenperiode andauert, desto wärmer wird das Wasser. Maximal können laut den Stadtwerken 24 Grad erreicht werden.
Freibad Cappenberger See 2023: Sonne pur, aber Lünen zögert - anders als Werne, Selm, Dortmund
Lange Schlange zum Start der Freibadsaison in Brambauer: Lob auch von einem Triathleten
Dicke Schecks machen Unmögliches möglich: Warum Fördervereine unverzichtbar sind