
© Laura Schulz-Gahmen
Lüner Weihnachtsbäume: Erst Weihnachts-Flair, dann Elefanten-Festmahl?
Weihnachts-Flair
In der Lüner City werden Weihnachtsbäume aufgestellt, sie sollen für weihnachtliches Flair sorgen. „Baumpaten“ können die Weihnachtsbäume sogar schmücken, die später an Elefanten gehen sollen.
In der Lüner Innenstadt stehen seit Freitag, 5. November, bereits die ersten Weihnachtsbäume. Peu á peu kommen immer mehr dazu und sollen die Lüner in weihnachtliche Stimmung versetzen.
Insgesamt sollen in Lünen im Bereich der „Sternengasse“ 20 Weihnachtsbäume aufgestellt werden. Bis Ende der Woche sollen alle Bäume stehen. Außerdem steht im nördlichen Bereich noch ein großer Weihnachtsbaum, der von der WBL geschmückt wird.
Baumpaten können Weihnachtsbäume schmücken
Viel mehr Weihnachtsdeko soll in der Lüner Innenstadt nicht mehr folgen. „Die Herrnhuter Sterne wurden bereits angebracht. Ebenso wurden bereits die hölzernen Stehtische entlang der Lange Straße aufgebaut. Die Hütten des Weihnachtsmarktes werden nach dem Aufbau mit Tannengrün bestückt“, antwortet Daniel Claeßen, Pressesprecher der Stadt Lünen auf Anfrage der Redaktion.
Die Weihnachtsbäume werden bis Anfang Januar stehen bleiben. Wenn der Weihnachtsmarkt seine Türchen schließt, haben die „Baumpaten“ noch Zeit, die angebrachte Deko wieder zu entfernen.

In der Münsterstraße steht ein besonders großer Weihnachtsbaum. © Laura Schulz-Gahmen
Jedes Jahr werden Weihnachtsbäume vom Kulturbüro Lünen bereitgestellt, die dann von „Baumpaten“ in einer gemeinsamen Aktion weihnachtlich geschmückt werden. Interessierte können sich beim Kulturbüro Lünen unter Tel. 02306 104-2299 oder unter kulturbuero@luenen.de melden.
Was mit den Bäumen danach passiert, ist noch nicht final geklärt. Eine Anfrage an den Allwetterzoo in Münster ist von Seiten der Stadt Lünen gestellt worden, vielleicht können die Elefanten die Bäume noch als verspätetes Festmahl genießen.
Laura Schulz-Gahmen, aus Werne, ist Redakteurin bei Lensing Media. Vorher hat sie in Soest Agrarwirtschaft studiert, sich aber aufgrund ihrer Freude am Schreiben für eine Laufbahn im Journalismus entschieden. Ihr Lieblingsthema ist und bleibt natürlich: Landwirtschaft.
