Die Mischung aus fehlenden Grundstücken und hohen Bau- und Materialkosten treibt in Lünen die Immobilienpreise nach oben. © picture alliance / dpa
Meinung
Gegen steigende Immobilienpreise: Lünen braucht endlich mehr Bauland
Seit Jahren ist der Baulandmangel in Lünen ein Thema. Zu den hohen Grundstückspreisen kommen die steigenden Häuserpreise. Die Stadt muss regulierend eingreifen, meint unser Autor.
Dass Lünen unter einem allgemeinen Grundstückmangel leidet, ist kein Geheimnis. Das betrifft die Wirtschaft, die Schwierigkeiten hat Flächen zu finden, um Unternehmen anzusiedeln genauso wie Privatpersonen, die Schwierigkeiten haben, Baugrundstücke für den Bau eines Eigenheims zu finden.
Diese Preisspirale überträgt sich auf alle Bereiche des städtischen Wohnens. Doch da, wo es beim Wohnen zur Miete noch die Hoffnung auf eine Mietpreisbremse gibt, sind den Kommunen und Ländern im Bezug auf Häuserverkäufe die Hände gebunden. Eine der wenigen Stellschrauben an der die Stadt Lünen drehen kann, ist die Erschließung neuen Baulands. Zwar sind die wenigen vorhandenen Flächen teuer und hart umkämpft, doch wie im „Masterplan-Wohnen“ der Stadt festgehalten, gehört die Entwicklung von Neubauflächen zu den zentralen Aufgaben der Kommune. Mittlerweile besteht deutlicher Handlungsbedarf, um dem überlasteten Markt etwas entgegen zu setzen.
Vielen Dank für Ihr Interesse an einem Artikel unseres Premium-Angebots. Bitte registrieren Sie sich kurz kostenfrei, um ihn vollständig lesen zu können.
Jetzt kostenfrei registrieren
Einfach Zugang freischalten und weiterlesen
Werden auch Sie RN+ Mitglied!
Entdecken Sie jetzt das Abo, das zu Ihnen passt. Jederzeit kündbar. Inklusive Newsletter.
Bitte bestätigen Sie Ihre Registrierung
Bitte bestätigen Sie Ihre Registrierung durch Klick auf den Link in der E-Mail, um weiterlesen zu können.
Prüfen Sie ggf. auch Ihren Spam-Ordner.
Einfach Zugang freischalten und weiterlesen
Werden auch Sie RN+ Mitglied!
Entdecken Sie jetzt das Abo, das zu Ihnen passt. Jederzeit kündbar. Inklusive Newsletter.