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Gähnende Leere im Seepark Horstmar - Zaun um den Strand steht

Wie angekündigt ist das Schwimmen im Seepark seit Freitag, 3. Juli, verboten. Der Zugang zum Wasser wird jetzt über einen langen Zaun verhindert.

Lünen

, 03.07.2020 / Lesedauer: 2 min

Nichts los im Seepark - der Strand ist abgesperrt mit einem Zaun. © Goldstein

Seit Freitag, 3. Juli, ist das Baden im Seepark Horstmar in Lünen offiziell verboten. Der Zugang zum Wasser ist mit hunderten Metern Zaun abgesperrt. Viele Leute gestört hat das am Freitag nicht - es war kaum jemand im Park.

Die Stadt hatte ein Badeverbot ausgesprochen, damit Lünen nicht „zu einem Corona-Hotspot“ würde, wie es in der Ankündigung hießt. Weil das Freibad Cappenberger See mittlerweile wieder geöffnet hat, gebe es weiter eine Schwimm-Möglichkeit unter freiem Himmel in Lünen. Dort könne man das Geschehen aber besser kontrollieren. Dort kostet es allerdings auch Eintritt.

Wie lange das Badeverbot im Seepark bestehen bleiben werde, dazu machte ein Sprecher der Stadt am Freitag auf Anfrage keine Angaben. Die Stadt werde die Situation beobachten und je nach Lage entscheiden.

Die Stadt hatte mitgeteilt, dass zuletzt vermehrt Besucher angetroffen würden, die die Abstände zueinander nicht einhielten und auch keinen Mund-Nasen-Schutz trügen. Deshalb hatte man sich zum Schwimmverbot entschieden. Das Liegeverbot im Park bleibt bestehen, Spaziergänge und kurze Pausen auf den Bänken bleiben dagegen weiter erlaubt.

Menschen, die sich nicht an die Verbote halten, können mit einem Hausverbot für den Seepark belegt werden.