Auszeichnung
Film über Lüner Kinogeschichte(n) beschert Uwe Koslowski Filmpreis „Obelisk“
Eine besondere Auszeichnung bekam jetzt der Lüner Filmer Uwe Koslowski. In Wiesbaden gab es für den Film über Lüner Kinos den „Obelisken“. In Abwesenheit, weil er schon wieder neu dreht.
Uwe Koslowski bekam für seine Kurzversion seiner Kino-DVD eine renommierte Auszeichnung in Wiesbaden. © Beate Rottgardt
Als der „Obelisk“ in der hessischen Hauptstadt bei den 77. Deutschen Filmfestspielen des Bundesverbandes Deutscher Film-Autoren (BDFA) verliehen wurde, arbeitete Koslowski an einem neuen Film.
Der BDFA ist ein Dachverband der nichtkommerziellen Filmer in Deutschland und lädt jedes Jahr zu seinen Filmfestspielen ein.
Eine Gesprächsrunde vergibt sieben Filmpreise (Obelisken) für die „Filme des Jahres“. 56 Filme standen im Programm, darunter Uwe Koslowskis Kurzversion seiner DVD „Heimat Kino - Die Geschichte der Kinos in Lünen“. 19 Minuten lang ging es um die „Lichtburg und Kinogeschichte(n) aus Lünen“.
Szene aus der Kino-DVD - ein Kinokeller mit Plakaten. © Archiv Koslowski
Laudator war Michael Schwarz, Regisseur und Lehrbeauftragter der Gutenberg-Uni und Kunsthochschule Mainz. „Vergangenheit lebendig werden lassen – immer wieder eine große Herausforderung des dokumentarischen Arbeitens. Im Fall unseres Preisträgers gelingt dies auf höchstem Niveau“, so Schwarz über Koslowskis Film. Und weiter lobte der Fachmann: „Eine sowohl filmhistorisch als auch stadtgeschichtlich sehr wertvolle, kurzweilige Liebeserklärung an unsere gemeinsame Leidenschaft, das Kino.“
Koslowski freut sich über diese besondere Auszeichnung. Er nahm sie nicht selbst entgegen, weil er für eines seiner neuen Projekte schon wieder filmte - bei den Schützen in Nordlünen-Alstedde und der Kanu-Regatta des KSC Lünen.