Corona-Krise: Baufortschritt bei Stolzenhoff-Neubau geht weiter

Wirtschaft

Corona blockiert die Wirtschaft, aber nicht den Neubau der Firma Stolzenhoff an der Wethmarheide. „Das spielt keine Rolle“, sagt Seniorchef Helmut Stolzenhoff. Der nächste Schritt steht an.

Lünen

, 22.04.2020, 15:01 Uhr / Lesedauer: 1 min
Der Neubau der Firma Stolzenhoff an der Wethmarheide liegt im Plan. Das Foto entstand im März 2020.

Der Neubau der Firma Stolzenhoff an der Wethmarheide liegt im Plan. Das Foto entstand im März 2020. © Goldstein

Inzwischen ist deutlich zu erkennen, wie der Neubau der Firma Stolzenhoff auf dem 12.000 Quadratmeter großen Gelände an der Wethmarheide einmal werden soll. Dass die Corona-Krise den Baufortschritt bremsen könnte, sieht Seniorchef Helmut Stolzenhoff nicht. „Wir liegen absolut im Plan“, erklärte er im Gespräch mit der Redaktion. Inzwischen seien Fenster und Tore eingesetzt und das Dach gedeckt. Der nächste Schritt sei jetzt der Innenausbau, der bald beginne.

„Alles läuft weiter“, so Stolzenhoff. Er hält nach wie vor an dem geplanten Eröffnungstermin im Frühjahr 2021 fest. Der Standort in der Wethmarheide soll für das bedeutende Catering-Unternehmen ein weiterer neben dem Firmensitz im Gewerbegebiet „Im Berge“ Auf der Höhe 9 sein.

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In dem Neubau, so heißt es nach früheren Angaben, seien ein Gebäude für eine Produktion mit Metzgerei, Konditorei sowie warmer und kalter Küche geplant. Außerdem wird es dort einen Verkaufsladen geben. Der Komplex umfasst ein Bürogebäude, Verladerampen, Sozialräume, Reinigung und Lager für Ausstattung und Möbel fürs Catering.

Wie seinerzeit mitgeteilt, wolle das Traditionsunternehmen an der Wethmarheide 30 bis 40 neue Arbeitsplätze schaffen. Für Stolzenhoff sind rund 240 Festangestellte und 500 Aushilfskräfte tätig. Seit dem 1. März gilt Kurzarbeit, um die Corona-Phase zu überbrücken.