Das Café Seepark bekommt eine besonders gestaltete Fassade.

© Lackaffen.de

Café im Seepark Horstmar bekommt eine besondere Fassade

rnEhemaliger Kiosk

Die Öffnung des Cafés im Seepark steht kurz bevor. Möglicherweise kann der Verkauf trotz der Corona-Einschränkungen starten. Einige letzte Arbeiten sind noch zu erledigen.

Horstmar

, 27.02.2021, 10:30 Uhr / Lesedauer: 1 min

Das Café im Seepark steht kurz vor der Vollendung, die Renovierung des alten Pavillons ist im Grunde abgeschlossen. „Es müssen lediglich noch einige Anschlüsse verlegt werden“, sagt Stadtsprecher Benedikt Spangardt auf Anfrage. „Dafür sind Erdarbeiten nötig, die wegen des Wetters zuletzt nicht möglich waren. Sie stehen jetzt aber bevor und danach kann es losgehen.“

Auch die Lüner Skyline und das Logo der Metropole Ruhr sind auf der Fassade berücksichtigt.

Auch die Lüner Skyline und das Logo der Metropole Ruhr sind auf der Fassade berücksichtigt. © Lackaffen.de

Der Betrieb des Cafés sei natürlich von den Corona-Regeln abhängig. „Soweit uns bekannt ist, plant der Betreiber aber auch einen Corona-konformen Außer-Haus-Verkauf, falls zur Eröffnung noch kein Regelbetrieb erlaubt sein sollte.“

Der Seepark ist Teil der „Parkachse“, die außerdem noch aus dem Landschaftspark Viktoria, dem Volkspark Schwansbell und dem Schlosspark Schwansbell besteht. Als Zukunftsgarten in Lünen gehört er zudem zur Kulisse der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027 und soll vor diesem Hintergrund punktuell weiterentwickelt werden. Dazu stellte die Verwaltung während der Online-Erörterung für die Mitglieder des Stadtplanungsausschusses am Dienstag (23.2.) auch eine neue Fassadengestaltung vor: Der favorisierte Entwurf des Münsteraner Graffiti-Projekts „Lackaffen“ greift sowohl die vorhandene Industriekultur als auch die Natur auf. Die Kosten von 16.600 Euro werden aus dem IGA-Budget bezahlt, die Umsetzung erfolgt, sobald das Wetter es zulässt.

Schlagworte:
Lesen Sie jetzt

Wahrscheinlich ab 2024 sollen Bergkamener bequem mit dem Rad zum Bahnhof in Lünen kommen und Lünener zu ihrem Arbeitsplatz bei Bayer – auf einem bequemen Radweg, der im Dunkeln sogar beleuchtet ist. Fördermittel Von Michael Dörlemann