Wir rocken weiter und lassen es nicht nur heute mächtig krachen: So lautete das vollmundige Versprechen des Brambauer Schützenkönigs Dirk II. (Jungtäubl) während des traditionellen Königsballs am Samstag (26. April), zur Mitte der dreijährigen Regentschaft.
Gleichwohl erntete der Brambauer König Kopfnicken seiner Gattin Elke, welche als amtierende Königin an seiner Seite steht und den Brambauer Schützenverein seit anderthalb Jahren gut intern und öffentlich repräsentiert. Auch der rauschende Beifall sowie der Jubel der zahlreichen Gäste im vollbesetzten Bürgerhaus Brambauer zeigten eindrucksvoll die Gemeinschaft sämtlicher Schützenfamilien aus dem Schützenkreis Lünen und Umgebung.
Mit einer musikalischen Unterstützung und Einleitung durch den Spielmannszug des Schützenvereins Lünen-Süd, insbesondere durch den Taktgeber Peter Schwarz, wurde die Feier im grün-weiß geschmückten Festsaal eröffnet. Angeführt durch das Brambauer Schützenkönigspaar, den nachfolgenden Adjutanten sowie den weiteren befreundeten Königspaaren des Schützenkreises Lünen beziehungsweise der Majestäten im Anhang gab es mit dem Einzug ins Bürgerhaus eine schwungvolle und traditionelle Eröffnungszeremonie.

Lob für Königspaar und Schützenwesen
Der Brambauer Schützenpräsident Martin Fleischmann und Nachfolger des verstorbenen Klaus-Dieter Stallmann lobte das amtierende Brambauer Königspaar in höchsten Tönen. „Nach einem fulminanten Start als Königspaar unseres Vereins habt ihr das Tempo gehalten und ihr seid mit Vollgas durch die erste Halbzeit Eurer Regentschaft gegangen. Heute wird mit dem Königsball die Halbzeit gefeiert und gleichwohl wird mit eurem Ball die zweite Hälfte eurer Regentschaft eingeläutet. Inbegriffen ist heute selbstverständlich eine große, gesellige Feier. Viele Freundschaften konntet ihr für unseren Verein gewinnen. Darauf sind wir alle sehr stolz und glücklich. Folglich ein dreifaches kräftiges Horrido auf unseren Dirk und unsere Elke“, so ein Auszug aus der Festrede von Martin Fleischmann.
Auch Lünens Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns durfte beim Stelldichein der Schützen nicht fehlen. „In Brambauer fühle ich mich immer sehr wohl. Hier ist das Schützenwesen beheimatet. Gleichwohl ist das Schützenwesen auch Kultur und Brauchtum. Und das soll auch so bleiben“, so das Versprechen des Lüner Stadtoberhauptes während seiner kurzen Festrede.