Aus nach den Battles: Welche Pläne Sängerin Jo Marie Dominiak jetzt hat - auch mit dem BVB

© Foto: Peter Bandermann

Aus nach den Battles: Welche Pläne Sängerin Jo Marie Dominiak jetzt hat - auch mit dem BVB

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Sie hatte es schon im Gefühl, dass es eng für sie werden würde. Leider behielt Sängerin Jo Marie recht - „The Voice of Germany“ ist für sie vorbei. Aber sie hat Pläne - auch mit dem BVB.

Lünen

, 21.10.2019, 14:15 Uhr / Lesedauer: 2 min

Das waren aufregende Stunden für die junge Lüner Sängerin Jo Marie Dominiak. Bei der Casting-Show „The Voice of Germany“ saß sie seit dem „Battle“ auf dem Stuhl von Team Sido im sogenannten „Steal-Room“.

Bei jedem weiteren „Battle“ mit Kandidaten der anderen Coaches Mark Forster, Rea Garvey oder Alice Merton hieß es zittern. Denn dann hatte Sido die Möglichkeit einen der eigentlich ausgeschiedenen Kandidaten für sein Team zu wählen. Damit wäre Jo Marie ausgeschieden.

Mehrere Stunden lang musste sie warten. Zuerst in fast der kompletten Aufzeichnung für die Sendung am Donnerstagabend (17.10.) In der Sendung am Sonntagabend (20.10.) ging es dann leider schnell. Gleich beim ersten Battle aus dem Team von Rae Garvey konnten die Coaches wieder ein Talent „stehlen“. „Ich hatte so ein Gefühl, dass es jetzt eng werden könnte“, erzählt Jo Marie.

Noch eine winzige Chance aufs Weiterkommen

Sie hatte die beiden Konkurrentinnen in der Probe gehört, dann Sidos Reaktion und Feedback mitbekommen und „mir war klar, dass er eine der beiden Sängerinnen haben will.“

Tatsächlich buzzerten sowohl Sido als auch Mark Forster für Sängerin Giulia, die Rea Garvey nicht in die nächste Runde mitnehmen wollte. Jo Maries Fans hatten also noch kurz Hoffnung, dass sich Giulia für Mark Forster entscheiden könnte. Und damit Jo Marie weiter die Chance auf die „Sing offs“, die nächste Runde, hätte.

Nico Santos nimmt keine Steal-Room-Kandidaten

Doch Giulia entschied sich für Sido und damit war klar - für Jo Marie ist die Reise bei „The Voice of Germany“ vorbei. Mit einem lauten „Neiiiiiin“ reagierte die 23-Jährige und verabschiedete sich dann von den drei Mitkandidaten im Steal-Room.

Sänger Nico Santos, der sich ausgeschiedene Talente für seine Comeback-Stage sichert und ihnen damit eine Chance zum Weiterkommen bietet, tauchte leider auch nicht auf. Jo Marie: „Ich glaube auch, dass er sich nur direkt Ausgeschiedene nimmt, keinen aus dem Steal-Room.“

Im Rückblick ist die Lünerin mit der besonderen Stimme froh, bei „The Voice of Germany“ mitgemacht zu haben. „Es war ein absolutes Abenteuer. Ich habe total viel gelernt und viele Leute kennengelernt.“ Und immerhin hatte sie Standing Ovations von Sido, Mark Forster und Rea Garvey.

Jo Marie Dominiak bei ihrem Auftritt, der am Donnerstag (17.10.) auf Pro7 zu sehen war.

Jo Marie Dominiak bei ihrem Auftritt, der am Donnerstag (17.10.) auf Pro7 zu sehen war. © Andre Kowalski (Pro7)

Die Chance, noch mal bei dieser renommierten Casting-Show anzutreten, gibt es für Jo Marie nicht. „Wer einmal von den Coaches gebuzzert wurde und in die Battles kommt, darf nicht noch mal teilnehmen“, so Jo Marie.

Die Musik spielt bei der 23-Jährigen auch weiter eine große Rolle. „Ich hab jetzt eine Band, die mit mir auf der Bühne stehen und mich begleiten wird“, verrät sie. Denn auf lange Sicht möchte sie vor allem ihre eigenen, selbst geschriebenen Lieder singen. Live vor Publikum.

Bei „The Voice of Germany“ war sie bei den „Blind Auditions“ mit „Bonnie & Clyde“ von den „Toten Hosen“ und mit „Leiser“ von Lea bei ihrem „Battle“ mit zwei anderen Kandidaten angetreten.

Jo Marie bei den „Blind Auditions“ der 9. Staffel von "The Voice of Germany".

Jo Marie bei den „Blind Auditions“ der 9. Staffel von "The Voice of Germany". © SAT.1/ProSieben/André Kowalski

Auch ihrem absoluten Lieblinsgverein bleibt Jo Marie musikalisch treu. „Beim Weihnachtssingen von Borussia Dortmund im Stadion bin ich wieder mit dabei“, freut sie sich schon auf Dezember. Schon im vergangenen Jahr hatte sie dort auf der Bühne gestanden.

Am Tag der Meisterschaft geboren

Eigentlich ist Jo Marie schon von Geburt an BVB-Fan. Denn an dem Tag, als sie das Licht der Welt erblickte, wurde Borussia Dortmund Deutscher Meister. Ihre Mutter Bianca, die sie sehr unterstützt, arbeitet zudem für den Verein.

Neben der Musik setzt Jo Marie noch auf ein zweites Standbein. Sie arbeitet derzeit an ihrer Masterarbeit, studiert an der Uni Münster Kommunikations-Wissenschaften.

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