Jubiläumsjahr
100 Jahre Gemeinschaft: Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden feiert
1922 gegründet feiert die Kolpingsfamilie Horstmar/Niederaden ihr 100-jähriges Bestehen. Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause sind die Mitglieder froh die Feierlichkeiten gemeinsam zu begehen.
Adolph Kolping war erst Schuster und dann Priester. Zeit seines Amtes ab 1845 hat er sich für die Belange der Handwerksgesellen eingesetzt. In den Kolpinghäusern und -werken konnten die wandernden Handwerker in Gemeinschaft leben, sich versorgen und sich in religiösen wie kulturellen Fragen weiterbilden.
Ein Bild von Kolpingmitgliedern anlässlich des 50. Jubiläums der Gruppe in Horstmar/Niederaden. © Archiv Kolping / Horst Riehl
Gute Vernetzung in den Stadtteilen
In beiden Stadtteilen des Lüner Südwestens ist die Gruppe gut vernetzt. „Ich habe zum Beispiel neulich einen mir bekannten Naturfotographen getroffen und ihn einfach gefragt, ob er Lust hat einen Vortrag bei uns zu halten, er hat dann über das große Insektensterben referiert“, erzählt Monika Rolfes. Vor allem in der angrenzenden katholischen Herz-Mariä engagieren sich viele der Mitglieder. „Der katholische Ursprung ist uns gar nicht so wichtig“, sagt die Anästesieschwester, die den Vorsitz der Gruppe ehrenamtlich innehat. „Wir haben bei uns auch evangelische Mitglieder.“Im Zuge einer Informationsreihe zum Thema Weltreligionen besuchte die Gruppe die Selimiye-Moschee in Lünen, um sich zu informieren. © Archiv Kolping / Horst Riehl
Das Bild zeigt eines der ältesten erhaltenen Dokumente der Kolpingsfamilie Lünen-Horstmar/Niederaden, eine Mitgliedkarte der Wandergruppe. © Archiv Kolping - Horst Riehl
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