Im vorgezogenen Meisterschaftsspiel vom 15. Spieltag der Kreisliga A1 kam Eintracht Werne beim Hammer SC 2008 nicht über ein Unentschieden hinaus. Die Gründe dafür benennt der Trainer dabei schonungslos und muss nun auch auf einen Leistungsträger verzichten.
Kreisliga A1 Unna-Hamm
Hammer SC 2008 - Eintr. Werne
1:1 (1:1)
Der Start in die Partie gelang Werne und schon früh ging der Favorit durch Abdullah Sahin in Führung. Was danach passierte gefiel dem Trainer jedoch überhaupt nicht. Die Jungs vom Dahl leißen minütlich nach und der Hammer SC kam immer besser in die Partie.
Nach etwas mehr als einer halben Stunde traf Ramon Erski dann zum nicht unverdienten Ausgleich. „Nach der Führung waren wir nicht clever genug und haben uns zu sehr zurückgelehnt“, beschreibt Eintracht-Trainer Aykut Kocabas.
Rote Karte nach dem Spiel
In der zweiten Halbzeit drängte Werne dann auf die Führung, blieb dabei jedoch glücklos. Zwar trafen Sahin und Mirac Kavakbasi noch je einmal die Latte und den Pfosten, der entscheidene Treffer fiel aber nicht mehr und so blieb es gegen den Hammer SC bei einem Remis, dass Werne in der Tabelle nicht weiterbringt.
„Jetzt ist die Enttäuschung natürlich groß, auch weil wir in der zweiten Halbzeit einfach kein Glück hatten“, schildert Eintracht-Trainer Aykut Kocabas, der niemanden hervorheben möchte. „Heute hat keine seine Normalform abgerufen, die wir eigentlich haben. Aber es geht trotzdem weiter.“
Auf dem Weg in die Kabine zeigte Schiedsrichter Bogdan-Daniel Satcau dem Werner Mirac Kavakbasi dann noch die Rote Karte wegen Beleidigung. Kavakbasi wird seiner Mannschaft dadurch nun erstmal fehlen.
Eintracht: Rafalski – Akyüz, Sahin, Kavakbasi, Lafci (46. Baslari), Sari, Gottbehüt (73. Isaak), Algan, Kücüktas (46. Isilki), Saadouni, Akalin
Tore: 0:1 Sahin (8.), 1:1 Erski (32.)
Rote Karte: Kavakbasi (90. / Beleidigung)
„Werde nicht wie gegen Freunde spielen“: Niklas Gottbehüt trifft mit Eintracht Werne auf Ex-Klub
SVF Herringen bindet Trainer für die nächste Saison : „Sehr zufrieden mit seiner Arbeit“
Werner SC unter Zugzwang, aber mit Personalproblemen: „Wir werden viel umbauen müssen“
