Fußball

Wildes Torspektakel: Eintracht Werne besiegt SV SW Frömern mit 6:4

Zum ersten Mal trafen Eintracht Werne und der SV SW Frömern in der Liga aufeinander. Die Partie war von vielen Toren geprägt und hatte am Ende einen etwas glücklichen Sieger.

Werne

, 14.08.2022 / Lesedauer: 3 min

Einiges hatte sich Eintracht Werne für die neue Saison vorgenommen. Am Sonntag hatten sie schon im ersten Spiel mit dem SV SW Frömern einen unerwartet starken Gegner vor sich. Nachdem Frömern zur Halbzeit noch führte, siegten die Evenkämper am Ende doch noch.

Kreisliga A1 Unna-Hamm

Eintracht Werne - SV SW Frömern

6:4 (2:3)

Eigentlich war Eintracht Werne als Favorit in die Partie gegangen. Doch Frömern ging mit ordentlich Schwung in die Partie und belohnte sich sofort: Paul Homann brachte Frömern nach fünf Minuten in Führung. Serkan Baslarli sorgte allerdings fast postwendend für den Ausgleich (9.).

Doch Frömern war besser in der Partie. „Wir haben das vermissen lassen, was uns eigentlich auszeichnet. Ich weiß nicht, woran das lag – vielleicht an der Hitze oder so“, mutmaßte Eintracht Wernes Kapitän Daniel Rafalski nach der Partie. Frömerns Coach Adrian Ruzok sagte: „Wir haben Werne überrascht, besonders in der ersten Halbzeit.“

Das münzte Frömern dann auch in Treffer um: Julius Meierjohann und Samuel Peixoto (15., 30.) sorgten für die 3:1-Führung des SV. Serkan Adas sorgte vor der Pause zwar noch für den Anschluss (30.), allerdings ging es mit dem 2:3 aus Eintracht-Sicht in die Pause.

Nach der Halbzeit wurden die Evenkämper dann ein wenig besser. Direkt nach dem Wiederanpfiff sorgte Serkan Adas für den Ausgleich (46.), Niklas Gottbehüt brachte die Eintracht sogar in Führung (56.). „Die Jungs haben den Willen gezeigt, das hat uns geholfen“, so Daniel Rafalski.

Doch auch Frömern blieb dran – Samuel Peixoto glich zum 4:4 aus. Danach gab es den Knackpunkt aus Sicht von Adrian Ruzok. „Es gab ein klares Handspiel, für das wir einen Elfmeter hätten kriegen müssen“, sagt er. „Der Schiedsrichter hat es so nicht gesehen und nicht gepfiffen. Das war für mich der Knackpunkt.“

Auch Daniel Rafalski sagt: „Beim Handspiel hätten wir uns wahrscheinlich nicht beschweren dürfen. Aber der Schiedsrichter stand ungünstig und konnte die Situation so nicht sehen.“

So blieb es beim 4:4 – und das nutzte Eintracht Werne. Alper Lafci sorgte mit einem Doppelpack für den Evenkämper Sieg (86., 89.). „Es war schön zu sehen, dass wir am Ende mit einer Top-Mannschaft wie Eintracht Werne mithalten konnten“, resümierte Ruzok. „Aber am Ende haben wir trotzdem null Punkte, das ist ärgerlich für uns.“ Auf der anderen Seite freute sich Eintracht Werne über hart erkämpfte drei Punkte.

Eintracht: Rafalski - Adas (88. Yang), Schebab, Algan (66. Sahin), Baslarli, M. Kavakbasi (78. Kücüktas), Lafci, Gottbehüt (66. Beck), Isikli, Kocabas, Akalin

Frömern: Goliasch - Frischemeyer, Westphal, Rose, Meierjohann (50. Martello), Hariri, Ruzok, Homann, Mhammd (90.+1 Schwermer), Peixoto, Wickfeld

Tore: 0:1 Homann (5.), 1:1 Baslarli (9.), 1:2 Meierjohann (15.), 1:3 Peixoto (30.), 2:3 Adas (30.), 3:3 Adas (46.), 4:3 Gottbehüt (56.), 4:4 Peixoto (81.), 5:4 Lafci (86.), 6:4 Lafci (89.)

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