Fußball
Werner SC will nach Fehlstart unten anfangen: „Wir müssen eine andere Einstellung zeigen“
Vor der Saison hatte der Werner SC mit dem Saisonziel Aufstieg geliebäugelt. Nach einem Fehlstart steht das nun erstmal hinten an: Der WSC will kleinere Brötchen backen.
Drei Spiele, drei Niederlagen – den Start in die Saison hatte sich der Werner SC anders vorgestellt. Im Sommer hatte sich der Fußball-Landesligist beeindruckend verstärkt, hatte auch vom Saisonziel Aufstieg gebrochen. Nun gab es aber den überraschenden Fehlstart.
„Wir holen einfach keine Punkte“, fasst Thomas Overmann, Fußballvorsitzender des Werner SC, die Situation kurz und knapp zusammen. „Es sind gerade einfach schlechte Spiele, es fehlt das Selbstbewusstsein. Das sind vermeidbare, aber verdiente Niederlagen, die wir kassieren.“
Der Werner SC will „auf jeden Fall die Ruhe bewahren“
In Panik verfallen will der Werner Fußballvorsitzende jetzt nicht. „Wir müssen auf jeden Fall die Ruhe bewahren“, sagt er. „Eigentlich wissen wir ja, dass die Jungs das können. Aktuell setzen wir es aber einfach nicht um. Das hatten wir uns natürlich anders vorgestellt.“
Von möglichen Saisonzielen wie dem Aufstieg will Overmann jetzt erstmal nichts hören. „Wenn wir in einen Lauf kommen, ist immer noch alles möglich und es war auch nicht falsch, das auszurufen“, erklärt er. „Aber wir müssen jetzt erstmal unten anfangen und uns wieder mit der Liga anfreunden.“
Ein Blick nach oben nütze gerade in der aktuellen Situation nichts. „Wir müssen jetzt nicht schauen, wie weit der Weg nach oben ist“, sagt Overmann. „Jetzt gilt es erstmal, nach unten zu schauen und da rauszukommen. Mit anderen Themen sollte man sich gerade nicht beschäftigen.“
Der Werner SC will die eigenen Schwächen abstellen
Thomas Overmann sieht aktuell einige Schwächen. „Wir müssen eine andere Einstellung zeigen“, sagt er. „Da muss man einfach mehr bringen und disziplinierter spielen. Die Mannschaft muss wieder als Einheit funktionieren, wie sie es sonst auch kann.“
Deswegen will der Werner jetzt auch erstmal Schritt für Schritt denken. „Wir wollen jetzt kleinere Brötchen backen und in der Liga wieder ankommen“, sagt Overmann. „Jetzt haben wir zwei Auswärtsspiele vor der Brust, da ist der Druck dann vielleicht nicht ganz so groß. Wir schauen jetzt nur auf Ahaus und wollen da punkten. Wie es danach aussieht, ist jetzt gerade zweitrangig.“
Nach Ahaus und Borken werden die Werner trotz der aktuell schwierigen Phase wieder mit einem Fanbus fahren. „Ich glaube, wir brauchen diese Unterstützung jetzt besonders. Deswegen ist es umso schöner, wenn die Leute auch aktuell mitfahren“, so Overmann.
Für die Mannschaft hat er dann aber doch auch noch ein wenig Optimismus parat. „Das war ein klassischer Fehlstart, da gibt es nichts schön zu reden. Aber die Qualität ist ja da“, sagt er. „Es wird wieder gute Zeiten für die Mannschaft geben, da bin ich mir sicher.“
Vielen Dank für Ihr Interesse an einem Artikel unseres Premium-Angebots. Bitte registrieren Sie sich kurz kostenfrei, um ihn vollständig lesen zu können.
Jetzt kostenfrei registrieren
Einfach Zugang freischalten und weiterlesen
Werden auch Sie RN+ Mitglied!
Entdecken Sie jetzt das Abo, das zu Ihnen passt. Jederzeit kündbar. Inklusive Newsletter.
Bitte bestätigen Sie Ihre Registrierung
Bitte bestätigen Sie Ihre Registrierung durch Klick auf den Link in der E-Mail, um weiterlesen zu können.
Prüfen Sie ggf. auch Ihren Spam-Ordner.
Einfach Zugang freischalten und weiterlesen
Werden auch Sie RN+ Mitglied!
Entdecken Sie jetzt das Abo, das zu Ihnen passt. Jederzeit kündbar. Inklusive Newsletter.