Eine Bande wird im Lindert definitiv kommen – nun ist zumindest auch eine temporäre Tribüne in Planung. © Schürmann
Fußball
Werner SC setzt auf den Bau einer temporären Tribüne im Lindert – Pläne werden konkreter
Es gab einige Diskussionen bei der Jahreshauptversammlung der Fußballabteilung des Werner SC. Am Ende gab es aber einen Konsens – und eine erste Lösung für ein altes Problem.
Die Infrastruktur ist ein altbekanntes Problem beim Werner SC. Die Anlage im Lindert bietet einige Probleme für den Verein. Im Stadtrat wurde zuletzt die heiß ersehnte Bande an der Parkplatzseite durchgewunken – ein erster Fortschritt. Nun haben sich die Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung der Fußballabteilung auch für eine erste Lösung des Tribünen-Problems ausgesprochen.
Denn unmittelbar am Platz gibt es aktuell im Lindert keine Unterstellmöglichkeit für die Zuschauer. Das spürt man auf der einen Seite bei den Landesliga-Spielen, auf der anderen Seite aber auch in der Jugend, wo Oma und Opa die Partien der Enkel bei schlechtem Wetter nicht vor Ort verfolgen.
Dass das auch im Verein für Unzufriedenheit sorgt, war bei der Jahreshauptversammlung spürbar. Eine möglichst schnelle Lösung sollte her. Marc Schwerbrock, Spielertrainer der zweiten Mannschaft, forderte mehrfach eine schnelle, temporäre Lösung. „Wir wollen im September, Oktober möglichst trocken stehen“, äußerte er mehrfach.
Dieser Wunsch traf auf breite Zustimmung. So entschied die Versammlung: Eine temporäre Lösung soll her. Zügig wollen die Verantwortlichen nun für eine kleine Tribüne sorgen, sodass die Zuschauer möglichst zur kommenden Spielzeit trocken stehen können.
„Das ist ja eine gute, temporäre Lösung, die für alle vernünftig ist“, sagt auch der Fußballvorsitzende des Werner SC, Thomas Overmann. „Wichtig ist nur, dass es wirklich nur temporär ist. Wir wollen eine langfristige Lösung finden, die aber nicht so schnell realisierbar ist.“
Für eine große Tribüne und auch andere Erneuerungen hat der Werner SC schon vor einigen Monaten den Arbeitskreis Sportstätten-Erweiterung gegründet, dem unter anderem Henry Poggenpohl, Marvin Stöver und Marc Schwerbrock angehören.
Dort soll eine langfristige Lösung entstehen. Der Fußballvorstand stellte am Montag einen Vorschlag vor, der an die Tribüne der Anlage von Westfalia Kinderhaus angelehnt ist. Die stieß allerdings nicht überall auf Anklang, sodass eine endgültige Lösung noch erarbeitet werden muss.
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