Werner SC empfängt den Tabellenzweiten Kinderhaus schon am Samstag
Fussball Landesliga 4
Für den Werner SC endet die Winterpause schon am Samstag, 16. Februar. Zu Gast im Lindert ist der Tabellenzweite Westfalia Kinderhaus. Der WSC will es jetzt besser machen als im Hinspiel.

Mondrian Runde (r.) fehlt dem Werner SC beim Heimspiel gegen Westfalia Kinderhaus. © Marcel Witte
Vor etwas weniger als einem halben Jahr hat der Fußball-Landesligist Werner SC die bislang höchste Pleite in der laufenden Saison kassiert. Bei Westfalia Kinderhaus kam die Elf von Lars Müller mit 0:5 unter die Räder. Jetzt werden die Münsteraner im Lindert vorstellig: Anpfiff ist am Samstag, 15. Februar, um 15 Uhr auf dem heimischen Kunstrasen. Die Gastgeber, die auf Rang zehn stehen, entsprachen dem Wunsch Kinderhauses, die Partie vorzuziehen.
Der Aufsteiger aus Münster zählte für viele Experten schon vor dem Saisonstart zum erweiterten Favoritenkreis. Platz zwei nach 17 Spieltagen bestätigt die Vorausahnungen.
Gegentore zum schlechtesten Zeitpunkt
Wie gut die Münsteraner sind, bekamen die Jungs aus dem Lindert gleich am dritten Spieltag zu spüren. Die ersten beiden Tore fielen kurz vor und kurz nach der Pause. „Vom Zeitpunkt und auch von der Entstehung her war das natürlich schlecht“, erzählt WSC-Trainer Lars Müller. Nach dem 0:2 bekam der WSC keinen Zugriff mehr auf das Spiel. „Obwohl“, sagt WSC-Trainer Lars Müller, „bis zum ersten Gegentor haben wir das gar nicht so schlecht gemacht.“
Nun, fast sechs Monate später, ist der Werner SC in seiner Entwicklung deutlich weiter, die Mannschaft wirkt stabil in allen Teilen. Zum Beispiel: „Im Hinspiel haben wir offensiv wenig auf die Reihe gekriegt. Da sind wir deutlich stärker geworden“, so Müller.
Mondrian Runde nicht mit dabei
Die Vorbereitung im Winter lässt Wernes Coach ebenfalls positiv auf die Begegnung blicken: „Ich bin sehr zufrieden mit dem, was die Jungs da angeboten haben“, sagt Müller, der gegen Kinderhaus auf Mondrian Runde (Arbeit) verzichten muss. Der Einsatz von Jawad Foroghi ist fraglich, da er unter der Woche krank war und nicht trainieren konnte.