Werner Musiker Toni Tuklan schreibt einen Song mit dem FLVW

Fußball

In Werne ist Toni Tuklan eine bekannte Persönlichkeit und auch mit dem FLVW arbeitet er schon lange zusammen. Nun hat der Musiker gemeinsam mit dem Verband einen Song herausgebracht.

Werne

18.04.2021, 12:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Toni Tuklan ist in Werne sehr bekannt.

Toni Tuklan ist in Werne sehr bekannt. © Püschner

Der Sport ist bekannterweise gelebte Integration. Die Chance, Menschen zusammenzubringen, unabhängig von Herkunft oder sozialem Status, steckt neben dem Sport auch in der Musik. Mit einem besonderen Integrationssong wollen die Künstler Toni Tuklan und Tom Pulse gemeinsam mit dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) diese Kräfte nun bündeln. Die am 16. April erschienene Single „Can’t Wait Till Dawn“ ist eine gemeinsame Hymne, bei der Freude, Hoffnung und Liebe im Vordergrund stehen sollen.

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Beim Thema Integration werden häufig die Probleme beleuchtet. Doch für den FLVW bieten sie vor allem auch viele Möglichkeiten. „Wir sehen uns täglich großen Herausforderungen wie Hass, Rassismus und Diskriminierung gegenübergestellt. Mit dem Song möchte ich gemeinsam mit dem FLVW wieder ein bisschen Freude in die Herzen der Menschen bringen“, sagt Tuklan.

„Der Fußball bietet eine riesige Plattform“

Der Musiker ist nicht nur in vielen Bereichen sozial engagiert, sondern auch Teil der AG Integration beim FLVW. Und genau dort ist die Idee des Projekts entstanden. „Der Fußball bietet eine riesige Plattform, auf der täglich Integration gelebt wird. Mit dem Song geben wir den Menschen nun eine gemeinsame Hymne, um den Gedanken des Zusammenhalts noch stärker nach außen zu tragen“, sagt Riza Öztürk, Integrationsbeauftragter des FLVW.

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Auch FLVW-Präsident Gundolf Walaschewski freut sich, mit dem Integrationssong etwas wirklich Einzigartiges auf Verbandsebene geschaffen zu haben: „Wir stehen für das Miteinander der Menschen, auf und neben dem Platz. Deswegen freuen wir uns sehr über den Song, weil er genau das zum Ausdruck bringt.“

Mit dem Song wird auch ein Video auf der Plattform YouTube veröffentlicht. Aufnahmen fußballspielender Frauen, Männer und Kinder, bei denen es sich um Archivbilder handelt, sowohl in Afrika als auch in Westfalen, unterstreichen die Botschaft des Songs noch einmal.

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