Vor der Pause ausgewechselt: Wie schlimm ist die Verletzung von Eintrachts Kadir Kavakbasi?

© Johanna Wiening

Vor der Pause ausgewechselt: Wie schlimm ist die Verletzung von Eintrachts Kadir Kavakbasi?

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Kadir Kavakbasi hat sich in nur wenigen Spielen zu einem Stammspieler von Eintracht Werne entwickelt. Gegen Rhynern musste er nun angeschlagen ausgewechselt werden. Wie schlimm ist die Verletzung?

Werne

, 08.10.2021, 15:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Erst im Sommer kam Kadir Kavakbasi zurück zu Eintracht Werne. Nach zwei Jahren beim Ligakonkurrenten TSC Hamm zog es ihn zurück in den Dahl. Dort wurde er nun auf Anhieb wieder zum Stammspieler, absolvierte fast alle bisherigen Pflichtspiele der Saison.

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Auch am Sonntag gegen Westfalia Rhynern II stand Kavakbasi wieder mit seiner Mannschaft auf dem Platz. Allerdings nur bis zur 42. Minute - dann wurde er unter Schmerzen ausgewechselt. Für ihn kam Serkan Adas ins Spiel, die Eintracht gewann die Partie mit 3:1.

Aber wie geht es Kadir Kavakbasi nun? „Ich habe schon länger ein bisschen mit Leistenproblemen zu kämpfen“, berichtet der motivierte Fußballer. Deswegen stand er auch zuvor bereits in einigen Spielen auf der Kippe, konnte am Ende aber doch immer auf dem Platz stehen. „Sonntag habe ich dann eine falsche Bewegung gemacht, das war ganz unglücklich.“

Mittlerweile kann Kadir Kavakbasi aber schon wieder Entwarnung zu seinen Leistenproblemen geben. „Das ist alles nicht so wild, ich werde auf jeden Fall nicht länger ausfallen“, sagt er. „Diese Woche gehe ich schon wieder ganz normal zum Training, also braucht man sich da gar keine Sorgen machen.“

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Und auch sonst fühlt sich Kadir Kavakbasi bei Eintracht Werne nach seiner Verletzung pudelwohl. „Ich kenne viele von den Jungs ja schon lange, das macht es natürlich alles einfacher“, berichtet er. „Es läuft alles top, da gibt es keinen Grund zur Beschwerde.“

Auch leistungstechnisch ist Kadir Kavakbasi mit sich und seinem Team zufrieden. „Natürlich gab es Ausrutscher, vor allem das Spiel gegen Herringen war ärgerlich, weil wir besser waren“, sagt er. „Aber jetzt kommen die Gegner, gegen die wir unbedingt gewinnen müssen.“

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Für sein Team war Kadir Kavakbasi in der aktuellen Spielzeit auch schon zwei Mal vor dem Tor erfolgreich. Das ist für ihn aber trotzdem nach wie vor eher zweitrangig. „Bei uns kann jeder treffen, wenn es am Ende darauf ankommt. Da freut sich jeder mit jedem und niemand ist nur auf seine eigenen Tore bedacht“, sagt er.

Am Ende gibt es auch für Kadir Kavakbasi nämlich nur ein Ziel: „Wir wollen in möglichst jedem Spiel die drei Punkte holen - das ist am Ende das, was für uns am Meisten zählt.“ Die nächste Chance hat die Eintracht dazu am Sonntag, wenn es auswärts zum VfK Weddinghofen geht.