Joshua Keuthen hat die Magie der Ballspielhalle nun endlich hautnah erlebt. © Johanna Wiening
Basketball
Neuzugang Joshua Keuthen schwärmt von einer Besonderheit der LippeBaskets
Die LippeBaskets sind ergebnistechnisch eher mäßig in die Saison gestartet. Joshua Keuthen schwärmt dennoch von seinem neuen Verein - und einer Besonderheit.
Vom SVD Dortmund kam Joshua Keuthen im Sommer zu den LippeBaskets. Das eine oder andere Mal hatte der Basketballer also bereits mit seinen heutigen Mannschaftskollegen auf dem Court gestanden - allerdings gegeneinander, nicht miteinander.
Bei den LippeBaskets hat er sich aber schnell eingelebt. „Das ist wirklich ein Team, was einen mit offenen Armen empfängt“, berichtet Joshua Keuthen. „Ich habe mich von Beginn an absolut wohlgefühlt. Das ist ein super Verein und der Wechsel hat sich jetzt schon gelohnt.“
Durchwachsener Saisonstart für die LippeBaskets
Sportlich waren die ersten drei Saisonspiele allerdings eher durchwachsen für Keuthen und seine Mannschaft. Das erste Saisonspiel gegen die Iserlohn Kangaroos gewannen die LippeBaskets noch verdient, die beiden folgenden Heimspiele gegen UBC Münster II und den BC Soest mussten die Werner aber verloren geben.
„Das Spiel gegen UBC war in Ordnung. Die sind eine starke Mannschaft, das wussten wir vorher. Auch wenn natürlich am Ende doch noch was drin war, aber da konnten wir alle mit dem Ergebnis leben“, resümiert Joshua Keuthen die Partie gegen den Top-Favoriten.
Gegen den BC Soest sah das allerdings ganz anders aus. Die LippeBaskets hatten über weite Strecken die Nase vorn, verloren die Partie nach einem schwachen letzten Viertel aber doch noch. „Das war echt richtig, richtig bitter“, so Keuthen. „Wir haben im letzten Viertel echt alles verworfen, was ging. Das war eine ärgerliche Niederlage.“
Joshua Keuthen lernt die Magie der „Ballspielhölle“ kennen
Doch trotz der beiden Heimpleiten hat Joshua Keuthen auch eine Besonderheit der LippeBaskets kennengelernt: die Magie der „Ballspielhölle“ auf seiner Seite. Die gute Stimmung bei den Werner Heimspielen sucht in der Liga ihresgleichen - zumindest in dieser Regelmäßigkeit.
„Das ist wirklich sehr besonders. Die Halle ist nicht so groß, aber immer voll. Da spürt man auf dem Feld schon eine enorme Lautstärke, die einen richtig pushen kann“, schwärmt auch Joshua Keuthen. „Es ist richtig toll, bei so einer Stimmung zu spielen.“
Ein wenig kennt Keuthen das auch von seinem alten Verein - allerdings nicht in dieser Form. „Bei besonderen Spielen war die Halle da schon auch voll“, so der Basketballer. „Aber in dieser Regelmäßigkeit vor so vielen Zuschauern zu spielen, ist schon etwas anderes.“
Die beiden Pleiten in den Heimspielen haben die LippeBaskets mittlerweile abgehakt. „Christoph (Henke, Trainer der LippeBaskets, Anm. d. Red.) hat das mit uns nochmal analysiert, am Mittwoch haben wir auch noch eine Besprechung zum letzten und nächsten Spiel“, sagt Keuthen. „Also wir sind gut gerüstet.“
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