Vincent Sabe spielte nur wenige Partien für den SV Herbern. © Matthias Kerk
Fußball: Landesliga
Vincent Sabe spielt seit 1,5 Jahren nicht mehr - sieht sich aber als Teil des SV Herbern
Es war eine bittere Verletzungshistorie für Vincent Sabe. Ein Jahr nach seinem Kreuzbandriss duplizierten sich die Ereignisse und der Spieler des SV Herbern beendete seine Karriere.
Es war ein herber Schlag - nicht nur für Vincent Sabe selbst, sondern für die gesamte Mannschaft des SV Herbern. Ein Jahr hatte er sich nach seinem Kreuzbandriss zurück gekämpft und im Januar 2020 gerade erst wieder mit der Mannschaft trainiert und gespielt, als er sich erneut das Kreuzband riss. Damit beendete er seine Karriere.
„Ich habe da kein Problem mit. Aber was soll ich dem auch hinterher heulen?“ Vincent Sabe findet klare Worte für sein abruptes Karriereende vor rund einem Jahr. Ein zweiter Kreuzbandriss hatte ihn zu dieser Entscheidung gezwungen. Im Nachhinein hat der 30-Jährige seinen Frieden damit gefunden, auch wenn er sich ein anderes Ende gewünscht hätte.
Für Vincent Sabe war schnell klar: „Das war´s“
Als der Allrounder sich im Januar vergangenes Jahr zum zweiten Mal binnen eines Jahres das Kreuzband gerissen hatte, war für ihn schnell klar: „Das war’s.“ Gesundheit gehe ganz klar vor, schließlich gebe es auch noch ein Leben nach dem Fußball.
Dennoch sei es „nach wie vor richtig ärgerlich“, denn er hätte gerne noch ein bisschen gespielt und vor allem gerne gemeinsam mit seinem Bruder Eric auf dem Feld gestanden. Mehr als eineinhalb Jahre standen die beiden gemeinsam im Kader des SV Herbern. Gemeinsam auf dem Feld standen sie jedoch nie, denn vor Vincents beiden Kreuzbandrissen laborierte auch Eric an dieser Verletzung.
„Mittlerweile jogge ich seit knapp drei Monaten wieder“, vermeldet der ältere Sabe-Bruder. Schmerzen im Knie habe er nicht mehr. Und auch der Muskelaufbau läuft gut, sagt Sabe, der sich nach wie vor als Teil des SV Herbern sieht. Insgesamt sei der Kontakt zu den Mitspielern weniger geworden, aber das liege wohl auch daran, dass König Fußball derzeit quasi unter Quarantäne steht.
„Ich würde mir für die Jungs wünschen, dass es bald endlich wieder losgeht“, betont der 30-Jährige, der dann „natürlich auch wieder hinter der Bande“ steht.
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