Daniel Krüger wird aktuell seiner Rolle gerecht beim SV Herbern

© Johanna Wiening

Vier Tore in zwei Spielen: Daniel Krüger vom SV Herbern erklärt perfekten Einstand im Video

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Dass die Eingewöhnung für Daniel Krüger beim SV Herbern nicht schwierig werden würde, war abzusehen. Doch jetzt lief es für den Neuzugang des FC Nordkirchen noch besser als erwartet.

Herbern

, 20.07.2021, 11:50 Uhr / Lesedauer: 2 min

Erst zu dieser Fußball-Saison war Daniel Krüger von Bezirksligist FC Nordkirchen in die Landesliga zum SV Herbern gewechselt. Nach drei Jahren am Schlosspark war es für den großgewachsenen Stürmer eine Rückkehr zum SVH - und die gelang in den ersten Vorbereitungsspielen schon beinahe perfekt.

In drei von vier Testspielen, die der SV Herbern bereits bestritten hat, wirkte Daniel Krüger mit. Und in zweien davon war er auch vor dem Tor erfolgreich. Und das nicht nur einmal: Sowohl gegen den Königsborner SV als auch gegen den TuS Lohauserholz netzte er gleich doppelt.

„Ich bin körperlich sicher noch nicht da, wo ich hin möchte“

Krüger selbst will sich nicht allzu sehr loben. „Ich bin körperlich sicherlich noch nicht da, wo ich hin möchte“, sagt er. „Aber trotz der langen Pause konnte ich den Schwung irgendwie ganz gut mitnehmen. Ich hätte jetzt selbst auch nicht unbedingt erwartet, dass es direkt so gut losgeht.“

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Dennoch freut natürlich auch er selbst sich über den gelungenen Einstand mit vier Toren aus zwei Spielen. „Es stimmen ja schon mal die Abläufe und der Ball geht auch oft dahin, wo er hin soll“, berichtet Krüger. „Dann ist das für mich natürlich schon mal ein guter Anfang.“

Mit der Mannschaftsleistung gegen den TuS Lohauserholz war der Stürmer aber trotz des deutlichen 4:1-Sieges nur teilweise zufrieden. „In der ersten Halbzeit waren wir viel zu ungeduldig und wollten etwas erzwingen“, so Krüger. „Eigentlich wollten wir den Gegner bei dem Wetter laufen lassen. Am Ende waren es aber wir, die hinterhergelaufen sind.“

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Das sah in der zweiten Halbzeit allerdings schon wieder deutlich anders aus. „Natürlich ist noch ziemlich viel Luft nach oben, aber da sah es schon wieder deutlich besser aus“, so Krüger. „Wir haben einfach geduldiger gespielt, den Ball laufen lassen und sind dann auch zwingender vors Tor gekommen. Da haben wir dann unsere Törchen auch noch gemacht.“

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