„Immerhin ein Tor“: SV Herbern II trotzt beim Testspiel einigen Problemen

© Jura Weitzel

„Immerhin ein Tor“: SV Herbern II trotzt beim Testspiel einigen Problemen

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Es war das zweite Spiel in der zweiten Vorbereitungswoche für den SV Herbern II. Im Test gegen die SG Sendenhorst II duplizierten sich ein wenig die Ereignisse für den A-Ligisten.

Herbern

, 19.07.2021, 09:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Seit zwei Wochen ist der SV Herbern II mittlerweile wieder in der Vorbereitung auf die neue Saison - nicht lange, aber zumindest hat der A-Ligist das Ballgefühl ein Stück weit zurück erlangt. Das konnte die Mannschaft von Daniel Heitmann beim Testspiel gegen die SG Sendenhorst II nur teilweise zeigen.

„Die erste halbe Stunde war gut“, resümierte Kapitän Kilian Höring nach dem Spiel seiner Mannschaft am Sonntag. „Da haben wir es so gemacht, wie wir es uns vorgenommen haben.“ Das zeigte sich auch in den Zahlen: Nach 16 Minuten traf Lars Overs zum 1:0 für den SVH.

Im Spiel hatte die Mannschaft mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen. „Der Platz war ziemlich schwierig zu bespielen für uns“, gibt der Kapitän zu. „Außerdem hatten wir eine super junge Mannschaft. Die muss sich auf dem Platz erstmal finden, das ist auch total in Ordnung.“

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Auch nach dem 1:0 hatten die Herberner das Spiel weitestgehend im Griff - allerdings fehlten der Mannschaft die zwingenden Torchancen. Das rächte sich schnell. „Wir haben uns dann einen doofen Konter gefangen mit einem langen Ball über die Abwehr“, berichtet Höring.

Auch in der zweiten Halbzeit hatten die Herberner das Spiel unter Kontrolle. „Aber wir haben es nicht geschafft, die Tore zu erzielen“, resümiert der Kapitän. „Vorne waren wir im letzten Drittel einfach zu harmlos. Ich bin froh, dass wir dieses Mal ein Tor geschossen haben, das war wenigstens eine Verbesserung.“

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Auch Trainer Daniel Heitmann war nur teilweise zufrieden. „Ich hatte mir durchaus mehr erwartet, besonders nach vorne hin“, gibt er zu. „Aber es war das zweite Spiel nach einer so langen Pause und unsere ganzen neuen A-Jugendlichen mussten sich erstmal finden. Dafür war es meiner Meinung nach total okay. Die Vorbereitung dauert ja noch ein bisschen.“

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