Fußball
Überraschende Wendungen beim Rewe-Hübner-Cup – Wethmar und BV Lünen in der Endrunde
Bei den letzten Gruppenspielen des Rewe-Hübner-Cups gab es viele überraschende Wendungen. Am Ende sind der BV Lünen und der Favorit Westfalia Wethmar in die Endrunde eingezogen.
Nach dem harten letzten Spieltag mit Spielabbruch in Gruppe A fanden am Freitag auch in Gruppe B die letzten Gruppenspiele statt. Dabei klappte nicht alles so wie erwartet.
Gruppe B
BV Lünen - Werner SC II
2:2 (2:0)
Das Spiel startete mit Verspätung: Während die beiden Mannschaften schon spielbereit waren, kam der Schiedsrichter ein wenig später und musste danach noch einige Formalien regeln, sodass die Partie mit 35 Minuten Verspätung startete.
Zwischen den beiden B-Ligisten entwickelte sich ein turbulentes Spiel. Die Werner kamen besser in die Partie und spielten viele starke Angriffe konzentriert nach vorne. Das zahlte sich aus, der WSC ging durch einen Doppelschlag von Spielertrainer Janis Leenders in Führung. Doch der BVL ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen und arbeitete sich nach und nach in die Partie rein. Durch zwei Treffer von Kevin Röll glichen die Lüner aus.
Die Partie war die ganze Zeit über hitzig mit vielen Fouls und kleinen Nickeligkeiten. Kurz vor Schluss kochten dann die Gemüter nochmal über: Wernes Max Klimbt kassierte eine Rote Karte. Bei den Wernern stieß das auf Unverständnis und zog sogar Überlegungen über einen Nicht-Antritt nach sich. Am Ende konnten die Differenzen aber beseitigt werden.
Gruppe B
BV Lünen - SV Herbern II
3:1 (2:0)
Auf beiden Seiten war die Personaldecke dünn. Doch obwohl der BV Lünen, der bereits 60 Minuten in den Knochen hatte, Außenseiter war, hingen sich die Geister nochmal richtig rein. Die Herberner wussten nicht so recht, wie ihnen geschieht und konnten den Lünern nur wenig entgegensetzen.
Gruppe B
Westfalia Wethmar - Werner SC II
3:0 (0:0)
„Ich habe damit gerechnet, dass wir in dem Spiel 0:7 oder 0:8 verlieren“, sagte WSC-Trainer Janis Leenders zum Spiel gegen den zwei Klassen höher spielenden Bezirksligisten Westfalia Wethmar. Doch dazu kam es nicht. Die Werner standen zwar tief in der eigenen Hälfte, konnten so aber die Angriffe der Wethmarer abwehren.
Zwar gewann die Westfalia am Ende dann doch noch mit 3:0 durch Treffer in der zweiten Halbzeit von Maurice Adamsky (zwei Tore) und Niklas Wehner, Co-Trainer Paul Mantei war aber nur bedingt zufrieden: „Es ist gut, dass wir gewonnen haben, aber wir hatten zu wenig Laufbereitschaft, haben uns zu wenige Räume erarbeitet. Am Ende haben wir die individuellen Fehler der Werner genutzt.“
Sein Gegenüber Janis Leenders war dagegen sehr zufrieden: „Alle haben sich richtig reingehangen. Das war für mich unser bestes Spiel in der Vorbereitung.“ Genützt hat es nichts: Westfalia Wethmar und der BV Lünen sind in der Endrunde. Im Halbfinale am Samstag trifft Wethmar auf GS Cappenberg, der BV Lünen muss gegen Eintracht Werne ran.
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