TuS Ascheberg hat die Trainer-Frage geklärt Der Name bleibt noch unter Verschluss

TuS Ascheberg klärt Nachfolge von Oliver Logermann
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Es hat eine gewisse Zeit gedauert, aber mittlerweile hat der TuS Ascheberg einen neuen Trainer gefunden. „Ja, wir haben einen Kandidaten, mit dem wir uns einig sind. Den Namen dürfen wir noch nicht verraten, weil wir noch mit seinem aktuellen Verein sprechen müssen“, sagt Oliver Gellenbeck, Vorsitzender der Fußballabteilung des TuS.

Oliver Logermann hört im Sommer auf

Im Laufe der vergangenen Saison hatte Oliver Logermann das Traineramt beim TuS Ascheberg übernommen. Nach dem Abstieg aus der Kreisliga A ging das Team ambitioniert in der Kreisliga B3 Münster, wo unter anderem auch der Werner SC II und der SV Südkirchen spielen, an den Start. Trainer Oliver Logermann zeigte sich mit dem Verlauf der Hinrunde insgesamt unzufrieden, schielte aber dennoch auf einen Platz unter den ersten Fünf.

Doch seit einigen Wochen ist klar, dass Logermann und sein Co-Trainer Florian Quabeck über die Saison hinaus nicht mehr an der Seitenlinie der Grün-Weißen stehen werden. Das Trainerteam wechselt zu Union Lüdinghausen. Somit ist der TuS Ascheberg seitdem auf Trainersuche und nach Aussage des Fußballvorstandes fündig geworden.

„Wir werden den Namen nicht öffentlich bekannt geben, solange wir das mit dem Verein noch nicht abgeklärt haben“, meint Oliver Gellenbeck in seiner Funktion als Vorsitzender der Fußballabteilung. Es soll aber nicht mehr lange dauern, bis der neue Trainer auch öffentlich vorgestellt wird.

Oliver Gellenbeck überreicht Phil Möllers von Westfalia Kinderhaus den Davertpokal.
Oliver Gellenbeck (l.), hier beim Davertpokal Anfang des Jahres, hat die Trainerfrage beim TuS Ascheberg für die neue Saison geklärt. © Weitzel

„Die Gespräche mit den Spielern werden dann gemeinsam mit dem neuen Trainer geführt“, erklärt Gellenbeck. Der Abteilungsleiter zeigt sich optimistisch, dass viele Spieler auch in der kommenden Saison das Trikot des TuS tragen: „Bei den meisten Jungs ist klar, dass sie bei uns bleiben werden.“

TuS Ascheberg hat den Aufstieg noch nicht abgeschrieben

Zur Winterpause steht das Team aus Ascheberg auf dem siebten Tabellenplatz. „Man hat gemerkt, dass die Jungs erstmal in der Liga ankommen mussten. Die Mannschaft hat es sicherlich zu Beginn etwas unterschätzt“, beginnt Gellenbeck sein Fazit. So seien einige unnötige Punktverluste dabei gewesen. Gellenbeck nennt hier beispielsweise das 1:1 beim SC Capelle. „Wir schießen in der 93. Minute das Führungstor, jubeln und sind dann nach dem Anstoß nicht wach. Das darf uns nicht passieren“, stellt der 55-Jährige klar.

Trotz einiger Unentschieden liegen die Grün-Weißen nur sieben Punkte hinter Tabellenplatz zwei. Kein uneinholbarer Rückstand, wie Gellenbeck betont: „Die ersten Spiele nach der Winterpause werden entscheidend sein. Wenn wir da erfolgreich sind, dann können wir sicherlich nochmal oben anklopfen.“ Die Pflichtspiele beginnen mit der Auswärtspartie beim SV Herbern III am 16. Februar.