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Türchen 17: Warum Phineas und Ferb John Haase vom Werner SC Volleyball geprägt haben
Adventskalender
John Haase spielt für die Volleyball-Herren des Werner SC. In unserem Adventskalender erzählt er, warum Phineas und Ferb ihn geprägt haben und wie sein erstes Spiel für die Herren des WSC war.
Advent, Advent, ein Spieler erzählt seine Geschichten: Jeden Tag bis Weihnachten steht in unserem Adventskalender ein Spieler im Fokus. Alle haben die gleichen fünf Fragen gestellt bekommen. Die Antworten gibt es als Interview oder in Textform. Heute an der Reihe: John Haase vom Werner SC Volleyball.
Wer war dein Kindheitsidol?
Die Fernsehserie Phineas and Ferb hat mich sehr geprägt. Ich fand die ganzen kreativen Ideen, die die beiden hatten, sehr cool. Es geht darum, dass sie Sommerferien haben und dann ganz viele Sachen erfinden. Ich habe daraus gelernt, dass man immer seine Kreativität behalten und Kind bleiben sollte - selbst, wenn man schon etwas älter ist.
Kannst du dich noch an dein erstes Spiel für den Werner SC erinnern?
An mein erstes Spiel an sich kann ich mich nicht mehr erinnern, aber das erste Spiel für Herren I habe ich noch im Kopf. Das war vor zwei Jahren zum Aushelfen in der Landesliga. Wir haben in einer großen Halle vor großem Publikum gespielt. Auch wenn ich die meiste Zeit Auswechselspieler war, war es eine coole Erfahrung. Alles ging viel schneller, war anstrengender und wir hatten stärkere Gegner als bei meinen Spielen für die Zweite.
Gibt es eine/n Trainer/in, der/die dich besonders geprägt hat?
Ja, das ist Bronek Bakiewicz bis heute. Er war über meine gesamte Volleyballkarriere mein Trainer. Seine ganze Art finde ich gut. Im Training nimmt er uns immer hart ran und achtet auch auf die Details. Er fordert uns nicht nur körperlich, sondern auch kognitiv. Einfach ein toller Trainer.
Welchen Profi hättest du gern als Mitspieler?
Auch wenn ich keiner bin, der viel von den Volleyballligen mitbekommt, bin ich über Youtube und Highlightvideos auf den Japaner Yuji Nishida aufmerksam geworden. Er springt höher als die meisten anderen und hat extrem starke Angriffe. Zu ihm kann man aufsehen und ich würde mir einiges von ihm abgucken wollen.
Dein bislang schönstes Erlebnis mit deinem Klub?
Mein allerschönstes Erlebnis war sogar das allerletzte Spiel, bevor die Saison wegen Corona unterbrochen wurde. Das war ein knapper Sieg gegen den TV Asseln und eigentlich das erste Spiel, das wir so richtig als Mannschaft gewonnen haben, weil wir einfach gut zusammengespielt haben. Das hat uns einen richtigen Boost gegeben und das Gefühl, dass wir auch die nächsten Spiele gewinnen werden.